20. November 2024
Mehr Gehaltstransparenz, bitte! Gehaltsangaben nur in 21 % der Stellenanzeigen
Lesezeit 14 Min.

In Deutschland spricht man nicht übers Gehalt. Weder im Job noch im Privaten. Und schon gar nicht in Stellenanzeigen. Gehaltstransparenz durch Gehaltsangaben in Stellenanzeigen oder auf der Karriereseite: Fehlanzeige! Oder? Immerhin zeigen aktuelle Zahlen, dass sich hier etwas bewegt. Wenn auch nur langsam. Dabei profitieren Unternehmen von mehr Transparenz vor dem Vorstellungsgespräch: von einem effizienteren Recruiting,
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In wenigen Tagen heißt es endlich wieder HR BarCamp in Berlin! Beim HR-Event des Jahres treffen sich vom 5. bis 6. November 2024 die innovativsten Köpfe der HR-Szene (also Sie und ich), um gemeinsam Neues zu denken – ohne starre Vorgaben und Konferenz-Sitzordnung! Denn die Agenda kommt von allen Teilnehmern, jeder hat die Möglichkeit, seine
weiterlesen28. Februar 2023
Recruiting-Benchmark: Der traurige Status quo der Personalgewinnung
Lesezeit 12 Min.

Wie schaut es eigentlich mit der Praxis der Personalgewinnung in deutschen Unternehmen aus? Was bis dato eher Stochern im Nebel war, ist nun dank des Recruiting-Benchmarks 2022 erstmals greifbar. Die Erkenntnisse, die die Studie “Recruiting-Strukturen – Ein Benchmark” (so der offizielle Titel) zeigt, sind ein klarer Beleg dafür, dass das, was gerne als “Fachkräftemangel” durch
weiterlesen15. Dezember 2022
Amazons Recruitern geht's an den Kragen: KI steuert künftig die Bewerberauswahl
Lesezeit 9 Min.

Was viele bisher nicht für möglich hielten oder als Dystopie einschätzten, ist für Amazons Recruiter scheinbar bittere Realität geworden: Der Job des Recruiters wird durch eine billigere, schnellere, effizientere und rund um die Uhr verfügbare KI ersetzt. Zwar hat Amazon gerade zum größten Kahlschlag seiner Firmengeschichte angesetzt – je nach Quelle sollen über 10.000 oder
weiterlesen26. Oktober 2022
Pay-per-Application: Die Bewerbung als neue Währungseinheit im Recruiting
Lesezeit 8 Min.

Das ist mal ein echter Geniestreich und ein konsequenter Ansatz, den die Jobbörse Indeed im Rahmen der “Indeed FutureWorks” am 13. Oktober 2022 in New York City (und mittlerweile auf seiner Website) verkündet hat. Kunden zahlen künftig nicht mehr mittels “Pay-per-Click”, also bei erfolgtem Klick auf die Stellenanzeige – ohnehin schon ein deutlich faireres und transparenteres
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Schaut man sich den gerade veröffentlichten index Recruiting Report 2022 an, so kann man sich schon (zum wiederholten) Male fragen, was da eigentlich schiefläuft im Recruiting. Budgets, die den Bruchteil dessen betragen, was nötig ist, ein Vergaloppieren in Richtung Social Media Recruiting, Setzen falscher Prioritäten und Linksliegenlassen wichtiger(er) Kanäle. Kein Wunder, dass es einen “Fachkräftemangel”
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Corona ist (nicht nur dank Remote Jobs) ein wahrer Beschleuniger fürs Recruiting. Tatsächlich werden aktuell mehr Stellen ausgeschrieben, als noch vor Beginn der launigen Pandemie. Auch die Stellen im Bereich Personalmarketing/Employer Branding erfahren einen wahren Boom. Nur: Wie schaut es eigentlich mit den Recruiting-Maßnahmen und Recruiting-Prozessen aus? Welche Maßnahmen sind erfolgreich, welche nicht? Welche Recruiting-KPI
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Als ich seinerzeit meinen Artikel über das “m/w/d” und den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der “dritten Option” verfasste, schrieb ich auch über die möglichen Folgen, die den Richtern wohl selbst so nicht bewusst waren. Die Büchse der Pandora wurde damals weit geöffnet und so gibt es derzeit bereits zwei Urteile, die zeigen: Auch Ihr Bewerbungsformular
weiterlesen29. Juni 2022
Wenn Männer im Recruiting diskriminiert werden und Frauen in der Vorauswahl scheitern
Lesezeit 13 Min.

In meinem letzten Artikel hatte ich mich den Studien gewidmet, die belegen sollen, dass sich Frauen von bestimmten Formulierungen abgeschreckt fühlen und sich in der Folge weniger wahrscheinlich bewerben werden. Was davon zu halten ist, können Sie dort nachlesen. Heute widme ich der Thematik, dass Männer im Recruiting diskriminiert werden und Frauen in der Vorauswahl
weiterlesen14. Juni 2022
Halten "männlich" formulierte Stellenanzeigen Frauen von einer Bewerbung ab?
Lesezeit 23 Min.

Frauen, so heißt es, identifizieren sich weniger mit einer Stelle(nausschreibung), wenn eine Stellenanzeige überwiegend “männlich”-kodierte Formulierungen enthält. Unabhängig von den eigenen Fähigkeiten nehmen sie eine Stelle als weniger passend wahr und bewerben sich gar nicht erst (lack of fit model). Ernsthaft? Es liegt also an den Formulierungen in Stellenanzeigen, wenn sich nicht so viele Frauen
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