
Es wirkt schon fast anachronistisch, wenn ich heute, im Jahr 2024 über die Bewerbung per WhatsApp schreibe. Gut 10 Jahre ist es her, dass deutsche Unternehmen WhatsApp im Recruiting-Kontext für sich entdeckten. Doch während der Messenger damals eher der dialogbasierten Berufsorientierung diente, finden Jobsuchende zunehmend die Möglichkeit, sich direkt über WhatsApp zu bewerben – statt
weiterlesen01. Dezember 2022
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Schluss mit der austauschbaren Bewerbungsaufforderung!
Lesezeit 8 Min.

“Haben wir Ihr Interesse geweckt?” so oder so ähnlich lauten die meisten Abgesänge in Stellenanzeigen. Zunächst einmal ist es ja grundsätzlich gut, wenn überhaupt ein solcher “Abgesang”, also so eine Bewerbungsaufforderung vorhanden ist. Schließlich gibt es genügend Stellenanzeigen, wo es nicht mal die gibt. Einerseits. Andererseits: Meistens ist die Stellenanzeige so dröge formuliert, dass man
weiterlesen26. Oktober 2022
Pay-per-Application: Die Bewerbung als neue Währungseinheit im Recruiting
Lesezeit 8 Min.

Das ist mal ein echter Geniestreich und ein konsequenter Ansatz, den die Jobbörse Indeed im Rahmen der “Indeed FutureWorks” am 13. Oktober 2022 in New York City (und mittlerweile auf seiner Website) verkündet hat. Kunden zahlen künftig nicht mehr mittels “Pay-per-Click”, also bei erfolgtem Klick auf die Stellenanzeige – ohnehin schon ein deutlich faireres und transparenteres
weiterlesen17. März 2022
Die umgekehrte Bewerbung: Wenn sich Unternehmen bewerben
Lesezeit 10 Min.
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Ich weiß nicht, ob Sie das mitbekommen haben, aber der Arbeitsmarkt hat sich gedreht. Und zwar in vielen Branchen, Berufsfeldern und Regionen um rund 180 Grad. Längst haben sich die Rollen verschoben: Eigentlich sind es nicht mehr die Menschen (die laut blumiger Aussagen vieler Unternehmen im Mittelpunkt stehen – und es dann ziemlich offensichtlich doch
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„Hallo bei Coca‑Cola, ich bin schon lange Fan eurer Getränke. Fast genauso lange träume ich davon, für Coca‑Cola zu arbeiten. Wo und wie kann ich mich bei euch bewerben?“ Die Frage, die in diesem Blogbeitrag zitiert wird, treibt wahrscheinlich viele Menschen um. Doch während es wohl kaum einen Ort auf dieser Erde gibt, wo dieser
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Ohne jede Frage ist die eigene Website der wichtigste Kanal, wenn es darum geht, auf dem einfachsten Wege Reichweite und Aufmerksamkeit als Arbeitgeber zu erzielen. Einem Großteil der Unternehmen scheint das nicht bewusst oder möglicherweise auch egal, wie sonst ließe sich erklären, dass Hinweise auf die Karriere-Website – wenn überhaupt – maximal in der Sekundär-,
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Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen. 500 Jahre später treffe ich einen anderen Luther, Marius mit Vornamen, in Berlin. Auch er ist ein Reformator. 95 Thesen sind es zwar nicht, über die wir sprechen. Aber diese sechs haben es in sich. Und tragen ebenfalls zu einer Reformation, zu einer Erneuerung bei. Während
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Es ist manchmal schon etwas fragwürdig, was Unternehmen sich einfallen lassen, um an das begehrte Gut der Auszubildenden zu gelangen. Anstatt Kreuzfahrten ins Mittelmeer oder Autos zu verschenken, wären so manche Unternehmen allerdings gut beraten, ihre Bewerbungsprozesse respektive die Bewerberansprache zu optimieren. Immer noch haben viele Unternehmen nicht begriffen, dass sie es sind, die sich
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1996 ging in Deutschland die erste Karriere-Website an den Start. Seitdem sind nun also 21 Jahre (in Worten: einundzwanzig!) Jahre vergangen. 21 Jahre, wo man denken könnte, dass sich eine Karriere-Website mittlerweile als “Standard” etabliert hat. Das Gegenteil ist der Fall. Und selbst wenn eine Karriere-Website vorhanden ist, trägt sie diesen Namen oft zu unrecht. Damit
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Erinnern Sie sich noch an den Fall aus der Schweiz, wo man allen Ernstes Bewerber für ein während des Vorstellungsgesprächs kredenztes Getränk abzockte? Und das in der Gastronomie, die ja besonders laut über den Fachkräftemangel stöhnt. Besonders laut stöhnt man auch in der Pflegebranche. Und hier geht nun eine Pflegeeinrichtung einen komplett anderen Weg: Ab
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