26. November 2020
Die üblichen Einwände im Kontext Karriereseite und wie Sie sie entkräften
Lesezeit: 2 Min. Karriere-WebsitesPersonalmarketing
Ein Karriere-Button in der Hauptnavigation? Undenkbar! Schließlich könnte der den Platz für wichtigere Themen wegnehmen! Außerdem ist die Verlinkung im Footer ja gelernt. Stellenanzeigen als eigene HTML-Seiten auf der Karriereseite ausspielen? Wozu, die lassen sich doch wunderbar per Iframe integrieren! Ein kompaktes Bewerbungsformular, welches nur die allernötigsten Informationen abfragt? Auf keinen Fall, das öffnet Massenbewerbungen Tür und Tor! Kennen Sie diese Schein-Argumente, diese Einwände der Stakeholder (oder Ihre eigenen ;-)), die im Kontext einer Karriereseite gerne vorgebracht werden? Die können Sie jetzt ganz locker entkräften!
Oft scheitert die Umsetzung einer Karriereseite an an den Haaren herbei gezogener Schein-Argumente. Da kann auf keinen Fall der Karriere-Button in der Hauptnavigation verankert werden, weil ja so ein Bereich Presse oder Service wichtiger sei. Da kann auf keinen Fall eine sinnvolle Ansprache nach Zielgruppen erfolgen, weil das erfordert ja Mehrarbeit. Google Analytics? Geht gar nicht! Erstens ist Google per se böse (weswegen ja auch die Jobbörsen gegen Google Beschwerde einlegen, die dank des Datenkraken und seiner unermesslichen Reichweitententakel erst so groß wurden und nun aufgrund Google for Jobs Federn lassen müssen), zweitens ist das ja gar nicht DSGVO-konform.
Die üblichen Einwände im Kontext Karriereseite…
Kontaktdaten des Recruiters auf der Karriere-Website? Das geht ja mal gar nicht, da hagelt es ja Anrufe von Personaldienstleistern und Bewerbern, die in Bewerbungsratgebern gelesen haben, man solle in den Unternehmen anrufen, um Interesse zu bekunden. Keine Frage, in eine erfolgreich umgesetzte Kontaktvermeidungsstrategie wollen sich viele nicht hereinreden lassen. Gleiches gilt für die noch erfolgreichere Bewerbervermeidungsstrategie, die viele Unternehmen mit Akribie und viel Liebe zum Detail konsequent umsetzen. Etwa, indem Sie auf Zwangs-Logins und ellenlange und/oder auf mehrere Seiten verteilte Bewerbungsformulare setzen, die genau die Daten abfragen, die ohnehin schon im Lebenslauf stehen.
… und wie Sie sie entkräften
Das alles kommt Ihnen bekannt vor? Klar, ist ja auch daily Business in deutschen Personalabteilungen. Genau deswegen haben das Team der Wollmilchsau und ich uns das zum Anlass genommen, das mal ein wenig geradezurücken. Genau genommen haben das eigentlich nicht wir, sondern HR- und Recruiting-Verantwortliche aus der gesamten Republik. Das wiederum geschah im Rahmen der Online-Konferenz Recruiting Interaktiv, wo ich eine Session zu den 10 Thesen einer Karriereseite moderiert habe. Ziel war es, die jeweils am häufigsten vorgebrachten Einwände von Stakeholdern zu sammeln und diese dann zu entkräften.
Dieses Whitepaper darf in keiner HR- oder Recruiting-Abteilung fehlen!
Herausgekommen ist ein Whitepaper, das erste und nachhaltige Hilfe bei der Entkräftung der Gegenargumente leistet und in keiner Recruiting- oder HR-Abteilung fehlen sollte. Schließlich stellt eine nicht auffindbare, keine eigene, eine nichtssagende oder eine unübersichtliche Karriereseite sowie ein abschreckender Bewerbungsprozess ein unüberwindbares Hemmnis in der Bewerberansprache dar, kostet viel Geld und verzögert den gesamten Recruitingprozess.
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An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an alle HR- und Recruiting-Verantwortlichen, die dieses Whitepaper ermöglicht haben! Ihr wart großartig!
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