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Lesezeit: 8 Min. AusbildungsmarketingEmployer BrandingPersonalmarketing
Ich verrate Ihnen kein Geheimnis, wenn ich hier jetzt schreibe, dass sich Social Media Personalmarketing nicht nur auf das Erstellen einer Facebook Karriere-Page beschränkt, oder? Eine weitere, sogar weitaus bessere Möglichkeit, sein Unternehmen im WWW zu präsentieren, sich ein Gesicht zu geben und auf sich als Arbeitgeber aufmerksam zu machen, bietet Ihnen nämlich ein Mitarbeiter-Blog. Was ein Blog ist, muss ich Ihnen jetzt nicht erzählen, schließlich lesen Sie gerade eins. Wie Sie das Ganze aber für Ihr Employer Branding nutzen können, erzähle ich Ihnen gerne. Und eine Checkliste, die ich gemeinsam mit Jörg Buckmann (den man wohl getrost als den Novellisten der Personalblogger-Szene bezeichnen darf) erstellt habe und die Ihnen zeigt, warum Sie bloggen sollten und was Sie dabei beachten müssen, liefere ich gleich mit…
Dass man einen Blog wunderbar als authentischen Kommunikationskanal für die Mitarbeiter einsetzen kann, hat wohl als erstes deutsches Unternehmen der Tiefkühlkostanbieter Frosta erkannt. Beim Pionier in Sachen Mitarbeiterblogs bloggen bei Frosta bereits seit Juni 2005 die Mitarbeiter. Und das tun sie bis heute regelmäßig. Als erster Azubi-Blog ging dann im Oktober 2005 der bezeichnenderweise auch “ausbildungsblog” genannte Ausbildungsblog des Unternehmens Festo an den Start. Mittlerweile gibt es auch diverse Nachzügler, die dieses Medium fürs Ausbildungsmarketing entdecken. Zuletzt hatte ich hier an dieser Stelle vom ThyssenKrupp-Rasselstein-Azubiblog berichtet, der erfreulicherweise sogar für den HR Excellence Award nominiert wurde gerade den HR Excellence Award in der Kategorie Mitarbeiterblog erhalten hat. Meinen Glückwunsch!
Mehr Infografiken finden Sie bei Statista
Der in der breiten Masse wohl bekannteste Unternehmensblog ist wahrscheinlich der von Daimler. Mehrere hundert Mitarbeiter aus unterschiedlichsten Bereichen des Unternehmens beteiligen sich an dem Blog, der erst zwei Jahre später im Oktober 2007 live ging. Einige Autoren schreiben nur einen einzigen Artikel, andere wiederum prägen mit einer Vielzahl von Artikeln das Gesicht des Blogs. Natürlich ist Daimler nicht das einzige Unternehmen, das bloggt. Viele andere entdecken Blogs als Baustein Ihrer Employer Branding Strategie und ziehen nach, wie beispielsweise die Deutsche Telekom, das Telekommunikationsunternehmen QSC oder auch SMA Solar Technology.
Doch wie bei Facebook auch, missverstehen viele andere Unternehmen das Medium und posaunen ausschließlich gesichtslose selbstreferenzierende Marketing-Messages heraus. Als Beispiel hierfür mag der Vodafone-Blog dienen. Auch geht es – wie bei Facebook auch – nicht um einen super schick gestylten Blog mit ganz viel Blingbling, sondern primär um Content und Authentizität. Wenn Sie mehr über die größten Fehler lesen wollen, die bei der Umsetzung von Corporate Blogs gemacht werden, so empfehle ich Ihnen diesen Beitrag im PR-Blogger!
Generell gilt in Sachen Employer Branding mit Mitarbeiterblogs: Keiner kann ein Unternehmen so authentisch und überzeugend darstellen, wie die eigenen Mitarbeiter selbst. Und das zahlt dann im Umkehrschluss auch aufs Employee Branding ein: Denn im Falle eines richtig verstandenen Mitarbeiter-Blogs sorgt der Mitarbeiter ja nicht nur für eine bessere – oder sagen wir authentische und dem Gesamtbild förderliche – Außenwahrnehmung, sondern auch dafür, dass er sich selbst besser positioniert.
Hier nun also KnabenManns ultimative Checkliste für alle, die sich mit dem Medium Mitarbeiterblog auseinandersetzen wollen.
Google liebt Blogs. Schreiben Sie regelmäßig und beachten einige wichtige Regeln, so wird man Ihren Blog und somit Ihre Botschaften leicht bei Google finden. So können Sie:
Darüber hinaus sind (zumindest selbst gehostete) Blogs im Gegensatz zu einer Facebook Karriereseite absolut unabhängig – d. h. Sie sind der Herr im Haus, wohingegen Sie bei Facebook nur zu Gast sind!
Fürs Bloggen braucht es keine vertieften IT-Kenntnisse und passende Bloggersoftware gibt’s (praktisch) gratis:
Grundsätzlich lebt ein Blog von Aktualität. Heißt im Klartext: Ein Artikel pro Woche ist das Minimum. Ein Blog, der nicht regelmäßig aktualisiert wird, verliert schnell das Interesse der Nutzer (und von Google) und verdient den Namen „Blog“ darüber hinaus nicht. Aber bei einem Blog, der aus den Fingern und Hirnen mehrerer Mitarbeiter gespeist wird, ist das eigentlich kein Thema.
Eine nachhaltige Leserschaft aufzubauen, ist nicht von heute auf morgen zu schaffen. Sie benötigen viel Herzblut, Geduld, Leidenschaft und Hartnäckigkeit. Weisen Sie daher immer und überall bei allen sich bietenden Gelegenheiten auf Ihren Blog hin,
Übrigens, wenn Sie sich nun mal ganz ungezwungen mit dem Thema Blog beschäftigen und sich unverbindlich als Blogger ausprobieren wollen, so sind Sie (vorausgesetzt, Sie sind Personaler oder mit Personalführungsaufgaben betraut – Dienstleister müssen leider draußen bleiben!) herzlich eingeladen, beim personalblogger – dem Blog von Personalern für Personaler – zu beteiligen. Dort dürfen Sie sich dann mit Themen Ihrer Wahl (Employer Branding und alles andere kann, nichts muss) an der Seite von Jörg Buckmann, Marcus K. Reif, Jürgen Sorg, Florian Schrodt, Alexandra Götze, Birger Meier, Florian Wurzer, Matthias Melcher, Lukas Zulehner, Ellen Nagel, Tim Verhoeven, Dominik A. Hahn, Sebastian Manhart, Robindro Ullah und anderen nach Herzenslust austoben und sich in der Blogosphäre verewigen. Neben dem Bloggen selber bietet personalblogger Ihnen auch den Vorteil, sich mit Kollegen aus unterschiedlichen Unternehmen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zu vernetzen und sich ungezwungen auszutauschen.
Also auf, Blogger aller Länder, vereinigt euch! Macht mit, bloggt mit, vernetzt euch!
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