08. Mai 2012
Aktuelle Trends und Tipps aus Social Media Personalmarketing und Online-Recruiting als Fachzeitschrift? Warum nicht!
Lesezeit: 3 Min. Archiv
Eine Fachzeitschrift für Online- und Social Media Personalmarketing? Ist das in Zeiten von iPad, Smartphone und digitaler Vernetzung nicht ein Anachronismus? In einem Printmedium darüber zu berichten, wie man online auftreten muss, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und im zunehmend härter ausgeführten Kampf um die heiß umworbenen Talente zu punkten?
Die Infos gibt’s doch alle schon online. Oder in entsprechenden Fachbüchern. Oder?
Jein. Klar gibt es jede Menge Blogs, die sich nahezu tagesaktuell mit dem Recruiting- und Personalmarketinggeschehen beschäftigen. Und auch wenn diese zunehmend gelesen werden, so ist das doch im Verhältnis zur Personalerwelt in Deutschland würde ich mal vermuten eher ein kleiner Bruchteil.
Noch längst erreicht man über Online-Medien nicht die breite Masse derjenigen Personalverantwortlichen in Unternehmen, die zunehmend auch den Druck des demografischen Wandels verspüren. Ist so, kenne ich aus eigenen Erfahrungen und diversen Seminaren und Workshops. Da wird Xing als ein privates soziales Netzwerk empfunden (wenn man Deutschlands größtes Businessnetzwerk überhaupt auf dem Schirm hat), wo man auf keinen Fall mit Bewerbern in Kontakt treten will und die “Karriere-Website” lediglich aus den aktuellen Stellenangeboten besteht. Die man dann gut versteckt in der Rubrik “Aktuelles” oder “Kontakt” findet. Wenn überhaupt. Oder es werden Stellenanzeigen nur im Hintertupfinger Lokalboten oder auf Monster geschaltet.
Wie aber soll man diese Zielgruppe erreichen, die, wenn sie diese Informationen nicht erhalten, mit ihren Unternehmen mittelfristig baden gehen, weil sie gar nicht verstehen, warum die Vertreter der Generationen Y und Z sich nicht die Bohne für sie interessieren (sofern sie sie denn überhaupt wahrnehmen, wenn diese nicht aktiv im Internet vertreten sind)? Über Printmedien wie Personalwirtschaft oder Personalmagazin oder Ähnliche? Nichts gegen diese Zeitschriften – sie bereichern seit vielen Jahren die deutsche Personalerszene. Aber echte Tipps, wie man das Internet mit Karriere-Websites oder Social Media-Plattformen wie Facebook und Xing praxisorientiert nutzt, sind dort eher Fehlanzeige.
Bücher mit Mehrwert zum Online-Personalmarketing sind ebenfalls eine Rarität. Wobei hier noch ein weiterer Faktor hinzukommt: Bis ein Buch auf den Markt kommt, vergehen nicht selten viele Monate. Oder es kommt aufgrund fragwürdiger Kommunikationsdisharmonien ggf. gar nicht erst zustande. Bis dahin sind aktuelle Trends und Facebook Best Practices teilweise schon wieder Schnee von gestern.Insofern bietet eine regelmäßige Fachzeitschrift den idealen Kompromiss zwischen Blogs und Büchern.
Umso mehr freue ich mich, dass es nun in Kooperation mit dem Forum-Verlag Herkert personalmarketing2null auch als Fachzeitschrift geben wird.
Endlich werden viele sagen (andere werden mit den Augen rollen und in die Tischkante beißen, andere wiederum werden denken, nu isser endgültig übergeschnappt, der Knabenreich) endlich aktuelles Fachwissen kompakt und fundiert zum Mitnehmen. Und so hoffe ich, dass die schwerpunktmäßig anvisierte Zielgruppe der Personaler erreicht wird, denen das Internet bis dato eher als fremdes Universum erscheint und die das iPad maximal aus Verlosungen auf Karriere-Pages kennen (ich weiß, das widerspricht sich jetzt, der kennt natürlich keine Karrierepages (da geht es ihm übrigens wie dem Großteil von Studierenden (laut einer aktuellen Umfrage sind gerade einmal 11 % der Befragten Fan einer Karriere-Page auf Facebook), aber das mit dem iPad musste jetzt einfach sein). Und dies zukünftig in regelmäßigen Abständen mit der Unterstützung vieler Autoren aus Theorie und Praxis. Und mit nicht so vielen Nebensätzen und Klammern. Versprochen :-).
Ich freu mich drauf!
Suppen Report KW 18 + 19 + 20 « Employer Branding von morgen
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Ich bin dann mal kurz weg … « personalmarketing | employer branding | social media – kritisch hinterfragt | personalmarketing2null
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0timverhoeven0
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calceola
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Matthias Grohmann
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Florian Schnarhelt
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Lena Neumann
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Tibor Pintér |TP|
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Jörg Buckmann
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Sebastian Manhart
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Franziska
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Sebastian Manhart
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