27. September 2022

foobar, Googles "geheimes" Recruiting-Tool
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Lesezeit: 1 Min. Archiv
So, nun sind sie also da, die Unternehmensprofile für Google+. Wie, Sie haben noch keins? Jetzt mal im Ernst, ja wollen Sie den Anschluss verlieren, oder was? Schnell, schnell noch auf den Zug aufspringen. Vergessen Sie Facebook. Facebook ist Oldschool. Das war einmal. Da sind mal gerade 800 Millionen weltweit und in Deutschland nur 22 Millionen. Und da wollen Sie auf Facebook setzen? Hey, alle Welt wandert doch ab zu Google+ – noch gar nicht mitgekriegt? Sie beraten gerade darüber, auf Facebook zu gehen? So wie der Schraubenhersteller Würth das gerade topaktuell mit seiner Karriere-Page getan hat. Na, da sollten Sie schleunigst umdenken: Google+ ist die Zukunft.
Bitte tun Sie mir einen Gefallen: Verfallen Sie nicht in wilden Aktionismus und kreieren Sie überstürzt ein Google+ Unternehmensprofil. Die gibt’s jetzt nämlich und werden sukzessive ausgerollt. Bis dato gibt es laut Google 17 Unternehmensprofile und es sollen mehr werden.
Dabei gibt es nicht wirklich was Überraschendes: Die neuen Unternehmensseiten für Google+ erinnern doch sehr stark an die Facebook Pages. Und auch eine Art Open Graph wird es geben, den Sie dann auf Ihrer Website etc. einpflanzen können. Kennen Sie auch schon von Facebook.
Was es zumindest bis dato nicht gibt, ist eine frei wählbare URL für Ihr Profil. Dafür sollen Sie das Profil über die Eingabe von “+” in Verbindung mit dem Seitennamen finden. Also beispielsweise “+h&m”. Das funktioniert aber auch (noch) nicht so wirklich.
Harren wir also der Dinge, die da kommen mögen.
Wie wir ja alle wissen, sind selbst bei Facebook viele Unternehmen schon überfordert. Also, tief durchatmen, entspannen und gut überlegen, wie Sie sich wo platzieren wollen. Denn was nützt das beste Tool, wenn Sie nicht mit umgehen können.
Ach ja, und wenn Sie mal ein bisschen rumprobieren wollen, hier gibt’s ne kleine Anleitung dazu.
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