29. Juni 2022
Wenn Männer im Recruiting diskriminiert werden und Frauen in der Vorauswahl scheitern
Lesezeit 13 Min.

In meinem letzten Artikel hatte ich mich den Studien gewidmet, die belegen sollen, dass sich Frauen von bestimmten Formulierungen abgeschreckt fühlen und sich in der Folge weniger wahrscheinlich bewerben werden. Was davon zu halten ist, können Sie dort nachlesen. Heute widme ich der Thematik, dass Männer im Recruiting diskriminiert werden und Frauen in der Vorauswahl
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Sie alle kennen das unmögliche Möbelhaus aus Schweden. Mit diesem Slogan ging IKEA 1975 in Deutschland an den Start. Während es mittlerweile “Wohnst du noch oder lebst du schon?” heißt, ist der Bewerbungsprozess bei IKEA in der Tat unmöglich. So etwas nennt sich dann wohl Markenkonsistenz. Übertragen auf den Bewerbungsprozess könnte es dann “Verzweifelst du
weiterlesen11. Januar 2018
Bewerben beim BKA: Mit Gespür, Ausdauer und AGG-Verstoß zur neuen Stelle
Lesezeit 8 Min.

Das Bundeskriminalamt (BKA) ist, ich zitiere: “ein wichtiger Baustein in der deutschen Sicherheitsarchitektur. In neun Abteilungen arbeiten über 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um den gesetzlichen Auftrag des Bundeskriminalamtes zu erfüllen.” So steht es in den Stellenanzeigen. Dieses BKA, welches seinerzeit schon einmal für seinen Bewerbungsprozess von mir gewürdigt wurde und stolzer Gewinner der Goldenen Runkelrübe
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Haben Sie Ihr mobiles Endgerät (sprich Smartphone oder Tablet) jemals dazu genutzt, eine Suche bei Google zu starten, ein Produkt zu kaufen, ein Hotelzimmer zu buchen, eine Überweisung zu tätigen, sich über Tinder & Co. mit jemandem zu verabreden oder zu chatten? Das sind natürlich rein rhetorische Fragen. Natürlich haben Sie. Die “Digitalisierung” ist also schon
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Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen. 500 Jahre später treffe ich einen anderen Luther, Marius mit Vornamen, in Berlin. Auch er ist ein Reformator. 95 Thesen sind es zwar nicht, über die wir sprechen. Aber diese sechs haben es in sich. Und tragen ebenfalls zu einer Reformation, zu einer Erneuerung bei. Während
weiterlesen27. Oktober 2017
7 Tage, 7 Städte: Die Bahn und Deutschlands größtes Bewerbungsgespräch
Lesezeit 5 Min.

BÄM! Das gab es so in dieser Form noch nie. Oder sagen wir so: In der Form schon, denn Bewerbercastings hat die Lufthansa ja bereits vorgemacht. Aber diese Größenordnung, die ist neu. An sieben Tagen gibt die Bahn in Deutschlands größtem Bewerbungsgespräch nicht nur dem jungen Nachwuchs eine Chance. Wer in der Zeit vom 5.
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So ein Bewerbungsprozess ist ja irgendwie wie ein Schwarzes Loch. Frohen Mutes verfasst man sein Anschreiben (welches natürlich im Kontext der Stellenanzeige steht, hüstel) und seinen Lebenslauf und lädt das Ganze dank komfortablen Online-Formulars (nein, keine 13 Seiten, sondern eine) auf der Karriere-Website hoch oder verschickt die Bewerbung per E-Mail (was ohnehin des Bewerbers liebstes
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Was stirbt eigentlich zuerst? Die Stellenanzeige oder das Anschreiben? Dies war der Titel meiner gemeinsam mit Frechmut-Co-Autor Florian Schrodt präsentierten Session beim sechsten HR Barcamp in Berlin. Schon seit einiger Zeit treibt mich der Gedanke um, welche Daseinsberechtigung das Anschreiben heute eigentlich noch hat. Und welche die Stellenanzeige. Zumindest in der bestehenden Form. Grund genug, sich einmal
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Es wird mal wieder Zeit für einen Beitrag zur so genannten “Candidate Experience”. Oder, so wie ich es gerne nenne, zum “Candy Date“. Wobei eigentlich fast nahezu jeder Artikel hier zumindest zwischen den Zeilen einer zum Thema ist. Und das bereits seit 7 Jahren, obwohl da offiziell noch niemand über den Begriff gesprochen hat. Um
weiterlesen10. Februar 2017
Banken: Austauschbares Employer Branding, abschreckende Recruiting-Prozesse
Lesezeit 9 Min.

Lassen Sie uns mal über Banken reden. Die Bankenbranche steht nicht erst seit der Kreissparkasse Birkenfeld oder der Volksbank Franken in keinem allzu guten (Bewerber)Licht da. Außerdem unterliegt sie gerade einem massiven Wandel. Zunehmend werden Filialen dicht gemacht, Personal freigesetzt und man müht sich mit der Digitalisierung. Alles Faktoren, die die Bewerberansprache erschweren. Da sollten Banken doch
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