19. November 2012

Leben mit dem Tod: Personalmarketing in der Bestattungsbranche
Ja, ich weiß. Der Tod ist ein Thema, mit dem man sich nicht gerne auseinandersetzt. Zwangsläufig geht aber kein Weg
weiterlesen10. November 2013
Lesezeit: 17 Min. PersonalmarketingRecruitingSocial Media
Vor fast genau einem Jahr schrieb ich einen Artikel über Personalmarketing in der Bestattungsbranche. Grund war damals der Tod meines Schwiegervaters und damit verbunden der Kontakt zur Bestattungsbranche, den man meistens erst in einem solchen Fall hat. Dass dieser Artikel dazu führen würde, dass ich in die Rolle als Juror beim Award “Bestatter des Jahres” schlüpfen würde, hätte ich nicht im Traum gedacht. Damit auch Sie ein wenig die Berührungsängste mit einer eher verschwiegenen und intransparenten Branche verlieren, entführe ich Sie heute in die wundersame Welt der Bestatter. Erfahren Sie von den Hintergründen zum Award, lernen Sie neue Trends aus der Bestattungsbranche und die diesjährige Preisträgerin kennen. Und vielleicht nehmen Sie sogar etwas von ihren Aktivitäten für Ihr eigenes Social Media Personalmarketing-Engagement mit.
Tatsächlich war es so, dass der oben erwähnte Blogartikel auch die Aufmerksamkeit von Diana Goldbeck vom FID-Verlag (Initiatorin des Bestatterkongresses) weckte. Die Anfrage, ob ich Interesse hätte, Jurymitglied zu werden und die Social Media-Aktivitäten von Bestattern zu beurteilen, riefen bei mir zunächst ungläubiges Erstaunen und Verwunderung hervor (oder auch Belustigung. So ging es auch jedem, dem ich vom Bestatterkongress und vom Award erzählte). Nachdem ich mich aber gefasst hatte, war ich Feuer und Flamme. Wann schon einmal hat man die Gelegenheit, sich so intensiv mit einer Branche auseinanderzusetzen, mit der man sonst doch eher sehr wenig zu tun hat. Mit Tod und Bestattung beschäftigt man sich in der Regel erst dann, wenn es bereits zu spät ist bzw. in einer Situation, in der man eigentlich keinen klaren Kopf für solche Dinge hat. Grund dafür ist neben der Tabuisierung des Themas in unserer Gesellschaft auch die mangelnde Transparenz dieser Branche. Man spricht offenbar ungern über das, was man da tut. Wer jetzt glaubt, ich alleine sei dieser Meinung, der hätte am 6. und 7. November beim Bestatterkongress anwesend sein sollen. Denn da wurde sehr offen über diese Thematik gesprochen und kontrovers diskutiert. Immerhin zieht der Kongress aber eben diejenigen an, denen das bewusst ist und die das ändern wollen oder eben auch schon aktiv geändert haben.
Tatsächlich hat man es bei Bestattern eher mit einer tradierten und konservativen Branche zu tun. Ich habe oft den Eindruck, dass die Bestattungsbranche tatsächlich etwas mit vielen Personalern in deutschen Unternehmen gemeinsam hat. So setzt man doch eher auf Altbewährtes (“Das haben wir immer schon so gemacht”) und beachtet neue Trends und Entwicklungen eher argwöhnisch. Siehe Nutzung von Websites, Social Media und Bewertungsplattformen – aber dazu später mehr. Aber auch hier findet wie in deutschen Personalabteilungen auch, langsam, aber sicher ein Umdenken statt. Auch rückt in der Bestattungsbranche (sowie auf den Personalerstühlen bei deutschen Arbeitgebern) eine jüngere Generation nach, die entweder in die Fußstapfen der Eltern tritt oder einfach ein neues, zukunftsträchtiges Geschäftsfeld für sich entdeckt (merke: Gestorben wird immer! – Lesen Sie dazu auch den Artikel “Was ist eigentlich 2030 in der Bestattungsbranche los?”).
Wenn ich bisher an die Bestattungsbranche gedacht habe, so dachte ich an schwarz gekleidete Herren (nicht zu unrecht prangerte eine der Referentinnen die Branchenvertreter als “schwarze Nebelkrähen” an und kritisierte die Innung stark), die einen Sarg oder eine Urne zu Grab tragen. Oder an freundliche und einfühlsame Berater, die einen bei der Wahl der “richtigen” Bestattung beraten. Aber die Bestattungsbranche ist weitaus mehr. So gibt es bspw. Anbieter in den Bereichen
Man sieht: die Branche ist riesig und bietet vielfältige Berufsbilder und Jobs. So habe ich natürlich die Gelegenheit genutzt und mich ein wenig auf der an den Kongress angeschlossenen Ausstellung umgesehen, einzelnen Vorträgen gelauscht und mich mit dem einen oder anderen unterhalten. So bspw. mit Maria Hradský von “Gestaltete Urnen und Särge“, die Urnen und Särge liebevoll und mit handwerklichem Geschick individuell nach den Vorgaben des Auftraggebers – oder sogar in Zusammenarbeit mit diesem – anfertigt. Dabei fließen bspw. Lieblingsfarbe, Beruf, Hobby oder Symbolik mit ein. Durch das Einarbeiten von persönlichen Gegenständen wie z. B. Schmuckstücke, Talismane oder Fundstücke aus dem Urlaub verstärken diese Individualität.
Fast zu schön, um in der Erde versenkt zu werden, oder? Denn bisher ist es in Deutschland nicht erlaubt, die Urne auf dem Kaminsims, im Bücherregal oder auf dem Nachttisch zu platzieren. Warum auch immer. In unserem Nachbarland Österreich ist das zwar erlaubt, aber nur wenn der Vermieter und die Mitmieter (!) informiert wurden. Aber das soll sich wohl bald ändern. Warten wir’s ab…
Spannend fand ich auch die Tatsache, dass es sogar für Bestattungen Preisvergleichsportale und Bewertungsportale gibt. Die heißen dann bestattungen.de oder funus.de. Natürlich gibt es viele Bestatter, die das Ganze eher argwöhnisch betrachten. So gab es dann passend dazu auch den entsprechenden Vortrag zum Thema. In seinem Vortrag “Internet und Preisvergleich – neue Spielregeln für das Bestattungsgewerbe” setzte sich der Geschäftsführer von Otto Berg-Bestattungen aus Berlin sehr kritisch und mahnend mit diesen Portalen auseinander. Seine Quintessenz: Solche Preisportale sorgen für einen verstärkten Wettbewerb, machen die Preise kaputt und führen in eine (Provisions-)Abhängigkeit solcher Portale. Irgendwie erinnerten mich seine Argumente ein wenig an das, was man häufig im Kontext von Arbeitgeberbewertungsportalen hört. Sehr schön und treffend der Einwurf von Moderatorin und Award-Initiatorin Dr. Kerstin Gernig mit Hinweis auf das Buch “Das Neue und seine Feinde“. Steht schon auf meiner Leseliste! Um ganz kurz einmal das Thema Mitarbeitersuche auf Bestatter-Websites aufzugreifen: Otto Berg schreibt zwar Stellen auf seiner Website aus (und ist damit einen großen Schritt weiter, als viele andere Bestatter), Infos zum Arbeitgeber selbst oder möglichen Benefits findet ein Bewerber aber nicht (und stellt damit keine Ausnahme dar). Und noch etwas, Stichwort “Print ist tot”. Gerade kleine, regionale Bestatter setzen auf Printinserate in regionalen bzw. lokalen Tageszeitungen. Und das mit Recht und erfolgreich.
Ich persönlich bin natürlich begeistert von solchen Plattformen, bieten Sie dem Nutzer doch einen guten ersten Überblick und eine Orientierungshilfe. Und für den Bestatter, der dank mangelnder Internetaffinität und damit einhergehender Vernachlässigung des Themas Suchmaschinenoptimierung (wieder eine schöne Parallele zum Personaler unserer Tage) über Google kaum oder gar nicht zu finden ist (in dieser Branche setzt man noch auf den – im Verhältnis teuren – Branchenbucheintrag), bietet es die Chance von mehr Bekanntheit.
So habe ich mich auch mit dem Gründer von funus.de, dem Preisvergleichs- und Bewertungsportal der Bestattungsbranche, unterhalten. Sven Boukal kam ebenso wie ich durch einen Trauerfall in der Familie mit dem Thema in Berührung. Er erzählte mir, dass 2011 seine Mutter schwer an Krebs erkrankte und sich die Familie intensiv mit dem Thema Tod und Beerdigung auseinandersetzen musste. Da er keine adäquate Informationsquelle im Internet fand, wuchs in ihm der Wunsch, ein transparentes Portal mit Preisen und Leistungen für Angehörige ins Leben zu rufen. Am 14.09.2012 gründete er dann mit Stephan-Nicolas Kirschner die Funus Online Service GmbH. Aus dieser gingen die zwei Portale funus.de und bestattungsvergleich.de hervor, auf denen sie für Menschen mit einem Trauerfall Leistungen und Preise von angeschlossenen Bestattungsinstituten darstellen. Seine Mutter starb am 24.10.2012, die Gründung erlebte sie aber noch.
Das Portal wird sowohl von Betroffenen als auch von Bestattern sehr gut angenommen und zeigt, dass sich die Branche dem Internet zunehmend öffnet.
Das zeigt auch sehr schön das Portal aspetos. Mal wieder zeigen uns die Österreicher, was man so an Portalen auf die Beine stellen kann. Zwar gibt es schon so einige Gedenkportale – insbesondere Zeitungsverlage versuchen eine der letzten offenen Nischen im Internet zu besetzen. Auf echte Trauerarbeit wird da aber nicht eingegangen, auch Trauerbegleiter und Bestattungsunternehmen blieben bis dato (mit Ausnahme als Werbepartner) außen vor. Das “Social Network” aspetos stellt demnach ein vollkommen neues Konzept dar, wie mir Pressesprecher Wolfgang Bauer erzählte. Schon im Gründungsland Österreich sehr erfolgreich, wirken nun auch im deutschen Pendant eine Projektgruppe aus Trauerbegleitern und einigen der ältesten Bestattungsinstitute Deutschlands mit. Das Portal unterscheidet sich vor allem darin, dass es nicht erst in einer sehr späten Phase der Trauer greift, sondern sofort nach einem Todesfall echte Hilfe anbietet.
Natürlich gibt es auch bei Facebook Seiten für Hinterbliebene und auch dort findet Trauerarbeit statt. Aber mal ganz ehrlich, wollten Sie auch nach dem Tod noch von der NSA ausspioniert werden? Oder Ihre Trauer mit jedem Hans und Franz teilen?
Apropos Facebook. Natürlich gibt es auch den ein oder anderen Bestatter, der sich im Social Web tummelt. Aber während die Trauernden das Internet schon lange für sich entdeckthaben, hinkt die Bestattungsbranche doch eher hinterher. Insbesondere was die Nutzung des Social Web angeht. Und genau um diese Aktivitäten ging es beim Award “Bestatter des Jahres”, dessentwegen ich ja primär als Jurymitglied und Laudator beim Bestatterkongress angereist war. Da es ja soviel für Erheiterung sorgt, wenn ich von meiner Jurorenrolle berichte, hier mal ein paar Hintergrundinfos, worum es bei diesem Award geht. Mit dem Award wurde der Bestattungsunternehmer ausgezeichnet, “der die heutigen kommunikativen Herausforderungen erkannt hat und sein Empfehlungs- wie Reichenweitenmarketing, Imagebau und Kundenbindung in sozialen Medien professionell betreibt”. Soweit die Pressemeldung. Ziel des Awards ist es, die Bedeutung der Social Media als Reichweitenmedien zu verdeutliche, die Bedeutung der unterschiedlichen Spielregeln zu vermitteln und Best Practice Beispiele aus der Branche vorzuführen, um Benchmarks zu setzen. Anhand folgender Kriterien wurden die eingereichten Vorschläge beurteilt:
Tja, und am besten und überzeugendsten umgesetzt hat dies das das Bestattungshaus Rolf aus Stuttgart. Was mich wirklich begeistert, ist die Vielfalt an Themen, die auf mehreren Plattformen und fast nie redundant, gespielt werden. So nutzt man dort Facebook, Google+, Blog und Xing zur direkten Interaktion mit Fans und Lesern. Sie sollten mal einen Blick riskieren, denn das ein oder andere können Sie vielleicht auch auf Ihre Aktivitäten übertragen. Abgesehen vom Themenschwerpunkt natürlich :-). Hier eine Übersicht, wie die Plattformen im Einzelnen genutzt werden:
Auf dem Blog von Rolf Bestattungen wird sehr schön über die Bedeutung des Preises geschrieben. Vieles davon trifft nicht nur auf die Bestattungsbranche zu, sondern auch für die, die das Social Web fürs Personalmarketing nutzen (denken Sie sich einfach die Worte Tod, Bestattung und Trauer weg, dann passt das!). Insofern erlaube ich mir, die Zeilen hier zu zitieren:
Unser gesamtes Team freut sich sehr über diese Auszeichnung, die unser intensives Engagement um Information der Gesellschaft würdigt. Wir sehen uns darin bestärkt, den Weg der Transparenz in einem oft undurchsichtigen Gewerbe weiterzugehen, Einblicke in unbekannte Abläufe zu gewähren und Dinge rund um die Themen Tod, Bestattung und Trauer zur Diskussion zu stellen.
Wir fühlen uns mit allen Kolleginnen und Kollegen verbunden, die sich diesen Fragen stellen, die sich trauen, sich nach außen zu öffnen, transparent zu arbeiten, die bereit sind, sich fair, aufrichtig und zugewandt um die tiefsten Bedürfnisse unserer Mitmenschen, unserer Gesellschaft und unserer Kultur zu kümmern. Und wir sind uns sicher, dass sie – nicht weniger als wir – Bestatter des Jahres 2013 und die Bestatter der Zukunft sind.
Die kluge und verantwortungsvolle Nutzung der sozialen Medien ist für die durch unseren Berufsstand notwendige Mitgestaltung von Gesellschaft und Kultur unglaublich hilfreich und wird aller Voraussicht nach noch stark an Bedeutung zunehmen.
Selbstverständlich habe ich die Gelegenheit genutzt, Barbara Rolf, die stellvertretend für Ihr Team sichtlich gerührt den Preis entgegen nahm, ein paar Fragen zu stellen.
Was hat Sie bewogen, das Social Web für Ihre Dienstleistungen zu nutzen, was war der Auslöser?
Ich bin ein Kontakt- und Netzwerk-Typ. Ich mag Menschen, kommuniziere gerne, schreibe gerne… Auf die verschiedenen Netzwerke wurde ich von Bekannten hingewiesen, habe mir das angeschaut und mich schnell dafür begeistern können. Es ist so einfach, wirkungsvoll und hat auch etwas „Spielerisches“. Ich war schon immer ein großer Fan von Spielen :-).
Seit wann sind Sie im Social Web aktiv?
Bei XING bin ich seit August 2008. Unseren Blog gibt es seit Mai 2011. Bei Facebook findet man uns seit Juli 2011. Youtube und Google+ haben wir erst im Sommer diesen Jahres in Angriff genommen.
Wie viel Zeit investieren Sie in Ihre Aktivitäten, wer ist alles involviert?
Ich denke, dass wir durchschnittlich eine halbe Stunde am Tag investieren MÜSSEN, verteilt auf drei Mitarbeitende. Weil es Spaß macht, wird es, wenn Zeit ist, oft auch mehr.
Woher kommen die Inhalte?
Wir erzählen von dem, was hier passiert, teilen unsere Fragen mit, das, was uns bewegt, ärgert, amüsiert, freut. Wir teilen interessante Links, die wir im www entdecken oder auf die wir hingewiesen werden. Wir weisen auf Veranstaltungen hin. Und vieles mehr.
Wie ist die Resonanz Ihrer Kunden?
Sehr, sehr positiv (sofern sie es überhaupt mitbekommen;-)). Mit vielen bleiben wir so auch nach dem Trauerfall noch verbunden, können uns mit ihnen austauschen, sie noch ein bisschen begleiten, auch wenn sie die Trauerbegleitungsangebote im Haus nicht nutzen können oder wollen.
Welchen Benefit hat das Ganze für Sie?
Wir können Meinungen abfragen, Dinge, in denen wir unsicher sind, zur Diskussion stellen – haben also hunderte von neutralen Beratern/innen, ohne Geld dafür auszugeben. Wir haben natürlich auch schon Aufträge generiert durch die Präsenz im www. Und das wird mehr. Es ist vor allem ein innerlicher Benefit. Wir entwickeln uns durch diesen Austausch, weiten unseren Horizont, lernen täglich dazu. Und es bringt Spaß :-)!
Was würden Sie Kollegen empfehlen, die auch den Einstieg ins Social Web wagen?
Wenn es im Team niemanden gibt, der im Social Web zu Hause ist und Spaß daran hat, beauftragen Sie jemanden, der die Erst-Einrichtung mit Ihnen gemeinsam macht und Ihnen erklärt, wie das alles funktioniert. Sonst könnte der Einstieg zu mühsam sein, zu zeitraubend (haben wir in der Regel nicht als Bestatter) und frustrierend. Wenn es erst einmal läuft, werden Sie das mit links, nebenher und auch mit Freude bedienen. Wichtig ist, dass Sie viel eigenes posten und erzählen. Bilder wirken. Gefühle. Menschliches. Machen Sie keine Werbung, sondern kommunizieren Sie, gehen Sie in Kontakt mit anderen. Lernen Sie, was gut funktioniert, was nicht. Vergessen Sie nicht, dass die meisten Lesenden nicht so vertraut sind mit unseren Themen und behutsam herangeführt werden. Achten Sie auf Ihre Sprache. Schreiben Sie korrekte Texte. Informieren Sie sich über das, was rechtlich zu beachten ist. Nehmen Sie Stellung. Sie brauchen ein Profil. Haben Sie keine Angst vor negativen oder kritischen Kommentaren, sondern antworten Sie mit Bedacht und Verständnis oder lassen Sie es einfach stehen. Antworten Sie auf Fragen. Enjoy!
Tja, da bleibt mir nicht viel hinzuzufügen. Im Übrigen werden Facebook & Co. bei Rolf Bestattungen auch fürs Personalmarketing genutzt. So werden bspw. neue Mitarbeiter auf Facebook und dem Blog vorgestellt. Auf der Website gibt es eine komplette Team-Vorstellung (inklusive Mika und Momo, den Haus-Katzen, die hin und wieder auch als Cat-Content herhalten müssen :-) ). Schön, so weiß man sofort, mit wem man es im Unternehmen zu tun hat.
Mein Fazit: Von den Aktivitäten des Gewinners können viele Unternehmen lernen. Wir als Nutzer haben den Vorteil, uns Einblicke in ein bisher eher (im wahrsten Sinne des Wortes) tot geschwiegenes Themenfeld verschaffen zu können. Nicht nur die Bestattungsbranche kommt an den diskutierten Themen nicht vorbei, auch Personaler stehen in der Pflicht, sich mit den Vorzügen des Internet und von Social Media auseinanderzusetzen. Und der Bestatterkongress selbst ist eine Impulse setzende Veranstaltung, der dank interessanter und kontrovers diskutierter Themen viel zur Veränderung einer Branche beiträgt. Ich (als Außenstehender) habe faszinierende Einblicke in eine Branche bekommen, mit der ich sonst nur im “Ernstfall” in Berührung komme. Weitere Einblicke in die Veranstaltung vermittelt das nachfolgende Video.
Und für alle, denen dieses Thema zu schwer im Magen liegt oder die sich gelangweilt fühlen, demnächst gibt’s wieder “leichte” und auch kürzere Kost. Zum Beispiel über die Themen Print im Personalmarketing oder aber auch Karriereperspektiven in Familienunternehmen.
19. November 2012
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