Prinzip des geringsten Widerstands im Online-Recruiting: Warum einfach besser ist

Lesezeit: 11 Min. PersonalmarketingRecruiting

Weniger Bewerbungen als erwartet? Frustrierende Abbruchraten im Bewerbungsprozess? Wenn Sie sich fragen, woran das liegt, sollten Sie einmal einen Blick auf Ihr Bewerbungsformular werfen. Und mal ganz ehrlich: Wie oft haben Sie selbst schon genervt aufgegeben, weil ein wenig benutzerfreundliches Formular Sie zum Abbruch Ihrer Bestellung veranlasst hat?

Ich verrate Ihnen mal etwas: Ihren potenziellen Bewerbern geht es genauso. Weder Ihr noch das Verhalten potenzieller Bewerber ist dabei überraschend: Das „Prinzip der geringsten Anstrengung“ ist nämlich tief in unserer DNA verankert. Wir Menschen – ganz egal, ob Recruiter oder Bewerber – sind nämlich von Natur aus darauf programmiert, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Und das tun wir nicht etwa aus Faulheit, sondern weil unser Gehirn klug mit Energie haushalten kann.

Prinzip der geringsten Anstrengung hat massive Auswirkungen auf den Recruiting-Erfolg

Warum Sie das interessieren sollte? Ganz einfach: Dieses urmenschliche Verhalten hat natürlich auch massive Auswirkungen auf Ihren Recruiting-Erfolg. Stellen Sie sich Ihr Bewerbungsformular als Eingangstür zu Ihrem Unternehmen vor. Stellen Sie einen Türsteher davor oder lässt sich die Tür nur mit großer Kraftanstrengung öffnen, werden viele potenzielle Bewerber draußen bleiben – egal wie attraktiv Ihr Unternehmen und wie kreativ Ihre letzte Personalmarketing-Kampagne auch gewesen sein mag.

Was wie eine einfache Alltagsbeobachtung klingt, hat eine fundierte wissenschaftliche Grundlage: Der Harvard-Linguist George Kingsley Zipf beschrieb dieses Verhaltensmuster bereits 1949 in seinem wegweisenden Werk “Human Behavior and the Principle of Least Effort“. Seine Forschungen zeigten: Menschen wählen bei der Lösung von Problemen immer den Weg, der den geringsten Gesamtaufwand verspricht – nicht nur für die unmittelbare Situation, sondern auch mit Blick auf zukünftige Herausforderungen.

Dieses als “Prinzip des geringsten Widerstands” oder “Prinzip der geringsten Anstrengung” bekannte Phänomen ist also eine empirisch belegte Verhaltenskonstante. Zipfs Erkenntnisse fanden schnell Eingang in die verschiedensten Disziplinen – von der Psychologie über die Soziologie bis hin zu Wirtschaft und Marketing und nun hoffentlich auch ins Recruiting.

Unser Gehirn ist darauf programmiert, Energie zu sparen, wo immer es geht

Unser Gehirn ist Zipf zufolge regelrecht darauf programmiert, Energie zu sparen, wann immer es möglich ist.

Je mehr Energie eine Handlung erfordert, desto unwahrscheinlicher ist es, dass wir sie ausführen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass eine Handlung umso wahrscheinlicher ist, je weniger Energie, d. h. je weniger Aufwand sie erfordert.

Ein Prinzip, das erfolgreiche Unternehmen längst für sich entdeckt haben: In einem Artikel im New Yorker mit dem Titel “Better All the Time” beschreibt James Surowiecki, wie japanische Unternehmen in den 70er Jahren mit der ‘Schlanken Produktion’ (Lean Production) neue Maßstäbe setzten. Sie eliminierten konsequent alles Überflüssige aus ihren Prozessen – bis hin zur Umgestaltung der Arbeitsplätze, damit die Mitarbeiter ihre Werkzeuge ohne zeitraubende Wege erreichen konnten. Das Ergebnis war beeindruckend: 1974 waren die Serviceeinsätze für Farbfernseher aus amerikanischer Produktion fünfmal so häufig wie für japanische. Bis 1979 brauchten amerikanische Arbeiter dreimal so lange, um die Geräte zusammenzubauen.

Von gesteigerter Effizienz und Qualität im Recruiting sind viele Unternehmen Lichtjahre entfernt

Von gesteigerter Effizienz und Qualität im Recruiting sind Unternehmen dank Bewerbervermeidungssystemen und einem häufig falschen Recruiter-Mindset oft Lichtjahre entfernt (Stichwort: Fachkräftemangel in den Unternehmen).

Ernüchternde Zahlen sprechen hierzu eine deutliche Sprache: So wurden im Rahmen einer StepStone-Umfrage über 10.000 Jobsuchende hinsichtlich ihrer Erfahrungen im Bewerbungsprozess befragt. Die Ergebnisse sind wenig schmeichelhaft und stellen den Unternehmen ein Armutszeugnis aus:

  • So bewerten 45 % der Befragten die digitalen Bewerbungsprozesse als mangelhaft.
  • Vier von zehn Kandidaten haben sogar komplett Reißaus genommen, nur weil ihnen das digitale Tool Kopfschmerzen bereitet hat.
  • Jeder zweite Befragte macht die E-Recruiting-Software für seine Entscheidung gegen eine Bewerbung verantwortlich.

Es liegt nun nahe, den Anbietern dieser Systeme den Schwarzen Peter zuzuschieben (oft sogar zu Recht). Aber ist es nicht auch so, dass sich irgendjemand für diese oft wenig nutzerfreundlichen und ineffizienten Lösungen, die den Recruiting-Erfolg gefährden, entscheidet?

Das Prinzip des geringsten Widerstand im Recruiting

Bewerbermanagement-Software: Wenn die Zwangsregistrierung zum Bewerberkiller wird

Der größte Bewerberkiller? Die gute alte Zwangsregistrierung. Auch hier sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache:

  • Knapp zwei Drittel der Jobsuchenden (63,6 Prozent) würden laut Softgarden-Umfrage sofort das Weite suchen, wenn sie sich erst registrieren müssten. Das hält die Unternehmen jedoch nicht davon ab, weiterhin an ihrer digitalen Zugbrücke festzuhalten.
  • 46 % der DAX160-Unternehmen setzen laut Wollmilchsau Online-Recruiting Studie 2023 mit Vorliebe auf diesen Bewerberkiller. Tendenz steigend.

Aber es kommt noch dicker: Durchschnittlich 70 % der Bewerber gehen Ihnen durch die Lappen, weil Ihre Formulare so benutzerfreundlich sind wie eine Steuererklärung aus den 80er Jahren oder Sie einen Türsteher vor der eigentlichen Bewerbung postieren.

Weniger Felder im Bewerbungsformular, keine Zwangsregistrierung = mehr Bewerber

Auch hier wäre weniger mehr. Viel mehr sogar. Weniger Felder im Formular, keine Zwangsregistrierung würde nicht nur die Wahrscheinlichkeit, sich tatsächlich zu bewerben, exponentiell erhöhen. Es würde auch mehr Bewerber und eine kürzere Time to Hire bedeuten. Aber klar, weniger Felder im Formular, eine unkomplizierte Bewerbung, das würde möglicherweise einen Mehraufwand im Recruiting bedeuten.

Und es ist mehr als offensichtlich, dass Unternehmen lieber keine Bewerbungen in Kauf nehmen, als mehr Ressourcen ins Recruiting zu investieren. Da ist er wieder, der Fachkräftemangel. In den Unternehmen.

In vielen Unternehmen herrscht immer noch die Einstellung “Der Bewerber als Erfüllungsgehilfe der Personalabteilung” vor. Ein Spiel mit dem Feuer.

Der hohe Preis komplizierter Bewerbungsprozesse

Und so herrscht nach wie vor oft die Denke “Ist doch nicht so schlimm, wenn ein paar Bewerbungen ausbleiben” vor. Dies jedoch ist ein fataler Denkfehler. Denn hier geht es nicht nur um ein paar fehlende Bewerbungen in Ihrem Posteingang und dass Sie mehr Zeit für die Selbstdarstellung auf LinkedIn haben.

Die Auswirkungen sind weitaus gravierender und treffen Sie bzw. Ihr Unternehmen dort, wo es richtig wehtut: bei der Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter. Bei Ihrer Produktivität. Und natürlich direkt bei der Zukunft des Unternehmens selbst.

Natürlich lässt sich das, was uns die japanische Industrie bereits in den 70er Jahren vorgemacht hat, auch auf das (Online-)Recruiting übertragen. Denn durch die konsequente Eliminierung von Reibungspunkten und überflüssigem Aufwand im Bewerbungsprozess lässt sich ohne Weiteres auch die Effizienz und Geschwindigkeit bei der Stellenbesetzung deutlich steigern.

Jede nicht eingegangene Bewerbung kann massive Folgen haben

Denn jede nicht eingegangene Bewerbung kann massive Folgen haben. Bleiben Stellen aufgrund mangelnden Engagements und fehlender Ressourcen im Recruiting nämlich unbesetzt, bedeutet das im Klartext:

  • wichtige Projekte können nicht oder nicht mit voller Kraft vorangetrieben werden
  • bestehende Mitarbeiter müssen die Mehrbelastung schultern (und werden krank oder kündigen aufgrund der Mehrbelastung)
  • Innovationen bleiben auf der Strecke
  • Kundenaufträge können nicht optimal bearbeitet werden
  • die Servicequalität leidet
  • Wachstumschancen werden verspielt

Es wird immer wieder vergessen, aber die Aufgabe von HR bzw. Recruiting ist es, den Erfolg des Unternehmens zu sichern. Ohne die richtigen Mitarbeiter, zur richtigen Zeit, am richtigen Platz, fährt das Unternehmen gegen die Wand. Das wiederum scheint in vielen Chefetagen noch nicht angekommen zu sein, anders sind diese Missstände, dieser “Fachkräftemangel in den Unternehmen” kaum zu erklären.

Und während Sie also verzweifelt versuchen, mit einer unterdurchschnittlichen Personaldecke irgendwie die Produktivität hochzuhalten, macht Ihre Konkurrenz munter weiter Business – vielleicht sogar mit denjenigen, die Sie mit Ihrem Bewerbungsformular in die Flucht geschlagen haben.

Das Prinzip des geringsten Widerstands in der Recruiting-Praxis

Eine weitverbreitete Einstellung ist nach wie vor: “Na ja, wer sich wirklich bewerben will, der wird sich schon durchbeißen.” Nein, das wird er nicht. Warum sollte er?

Hier kommt wieder Zipf ins Spiel: Menschen streben grundsätzlich nach dem optimalen Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Fürs Recruiting heißt das: Ihre Kandidaten werden natürlich den Weg des geringsten Widerstands wählen – denn:

  • warum sollten sie sich erst registrieren,
  • warum sollten sie ein Anschreiben oder einen Lebenslauf übers Smartphone hochladen,
  • warum sollte ein Azubi-Bewerber seinen Gehaltswunsch angeben müssen,
  • warum sollte ein Bewerber auf eine Stelle als Busfahrer seinen Führerschein hochladen usw. usf.

Und dieser Weg des geringsten Widerstands wird diejenigen, die gerade noch darüber nachdachten, sich bei Ihnen zu bewerben und nun auf Widerstände in Form von unzulänglichen Bewerbungsformularen stoßen, direkt zu Ihrer Konkurrenz führen.

Viele Unternehmen übersehen, dass in den meisten Fällen die Kandidaten am längeren Hebel sitzen. Und sie übersehen auch, dass der nächste potenzielle Arbeitgeber buchstäblich nur einen Mausklick entfernt ist.

Addition durch Subtraktion: So optimieren Sie Ihren Bewerbungsprozess

Die gute Nachricht: Es geht auch anders! Sie müssen es eben einfach nur wollen. Technisch ist alles machbar. Die Lösung liegt in der “Addition durch Subtraktion“, wie sie auch die oben erwähnten japanischen Unternehmen praktizieren und James Clear in seinem Bestseller “Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung” beschreibt. Dort wurden systematisch alle Reibungspunkte in den Prozessen identifiziert und eliminiert – mit dem Ergebnis, dass mit weniger Aufwand mehr Kunden gewonnen und mehr Umsatz gemacht wurde.

Wie die japanischen Fernsehhersteller, die unnötige Bewegungen am Arbeitsplatz eliminierten, entwickeln erfolgreiche Unternehmen gezielt Produkte, die möglichst viele Schritte automatisieren, eliminieren oder vereinfachen. Sie reduzieren die Anzahl der Felder auf jedem Formular. Sie reduzieren die Anzahl der Klicks, die nötig sind, um ein Konto in einem Online-Shop einzurichten. Google (minimalistische Benutzeroberfläche) und Apple (minimalistisches Design), die mit dem Weglassen überflüssiger Funktionen ein Vermögen verdient haben, sind besonders prominente Beispiele für diese „less is more“-Philosophie.

Bewerbungsprozess vereinfachen

Genau das funktioniert natürlich auch im Recruiting: Ein nutzerfreundliches Bewerbungsformular braucht in der Regel nicht mehr als die absoluten Basics:

  • Name,
  • E-Mail,
  • Telefonnummer
  • Upload-Feld für die Unterlagen. Selbst das können Sie sich je nach Stelle und Zielgruppe sparen.

Alles andere können Sie auch noch später erfragen – wenn Sie den Kandidaten erst einmal in der Pipeline haben. Apropos Pipeline: Stellen Sie sich vor, Sie hätten ein Leck in Ihrer Wasserleitung und wollten die gleiche Wassermenge wie vor dem Leck. Würden Sie dann den Wasserhahn weiter aufdrehen oder einfach das Leck reparieren?

Genauso verhält es sich mit Ihrem Bewerbungsprozess: Anstatt noch mehr Budget in Employer Branding zu pumpen (oder über den Fachkräftemangel zu jammern), sollten Sie zuerst Ihre Hausaufgaben machen und die Löcher in Ihrem Bewerbungsprozess stopfen (Stichwort Bewerbungsarchitektur).

Durch weniger Aufwand (für Bewerber und für Sie) können Sie mehr Bewerber und Mitarbeiter gewinnen, in der Folge Stellen schneller besetzen und als logische Konsequenz steigen die Produktivität und der Umsatz.

Think Zielgruppe!

Entscheidend ist auch hier die Zielgruppe und deren Nutzungsgewohnheiten. So könnten Sie bspw. einem Büromenschen, der die meiste Zeit online vor dem stationären Rechner verbringt, im Zweifelsfall ein anderes Formular zumuten als einem Nicht-Büromenschen, der die meiste Zeit vor dem Smartphone verbringt und eines garantiert nicht hat: ein aktuelles Anschreiben oder einen Lebenslauf auf seinem mobilen Endgerät. Er hat aber auch nicht die Muße, seinen kompletten Lebenslauf in wenig benutzerfreundliche Formulare einzutippen. Klar, auch er geht eben den Weg des geringsten Widerstands, des geringsten Aufwands.

Was bedeutet also “Addition durch Subtraktion” für das Recruiting?

Ganz einfach: Auch wer im Recruiting erfolgreich(er) sein will, entwickelt Lösungen und Prozesse, die möglichst viele Schritte vereinfachen oder eliminieren. Die technische Umsetzung ist auf jeden Fall machbar. Sie müssen es nur wollen!

  • Schaffen Sie die Zwangsregistrierung ab. Endgültig! Wenn Sie auf die Registrierung nicht verzichten wollen, dann bieten Sie sie als Option an. Wer sich registrieren will, kann das gerne tun. Aber zwingen Sie niemanden. Es ist wie bei einem ersten Date – je weniger Druck Sie ausüben, desto größer ist die Chance auf eine zweite Verabredung.
  • Verzichten Sie auf überflüssige Formularfelder.
  • Setzen Sie auf Technologien wie CV-Parsing und ermöglichen Sie eine Bewerbung über LinkedIn & Co.
  • Verzichten Sie auf nervige Captchas, die selbst Menschen an ihrer Menschlichkeit zweifeln lassen.
  • Gestalten Sie Ihre Formulare nach dem Candidate First-Prinzip. Gestalten Sie die Formulare mobiloptimiert. Achten Sie auf eine klare, übersichtliche Gestaltung. Große, gut lesbare Eingabefelder, eindeutige Beschriftungen und hilfreiche Tooltips machen den Unterschied zwischen “Jetzt bewerben” und “Jetzt wegklicken”.
  • Schenken Sie sich die WhatsApp-Bewerbung – vor allem dann, wenn Sie hier den ohnehin umständlichen Bewerbungsprozess einfach 1:1 auf den Messenger übertragen. Abgesehen davon, dass dies zeigt, dass Sie nicht verstanden haben, dass es nicht um WhatsApp, sondern um eine reibungslose Bewerbung geht, stellt dies einen unnötigen Medienbruch dar und hat mit dem Prinzip des geringsten Aufwands nichts zu tun.

Durch das Prinzip des „less is more“ erhalten Sie garantiert mehr Bewerbungen. So sind dank intuitiver und kandidatenzentrierter Lösungen wie z. B. jobvoodoo oder Smartapply deutliche Steigerungen im Bewerbungseingang zu verzeichnen. Immer natürlich auch abhängig von der Qualität der Stellenanzeige, das versteht sich von selbst.

ROI im Recruiting: Wenn weniger mehr Bewerbungen bringt

Der Clou: All diese Verbesserungen kosten Sie weit weniger als unbesetzte Stellen und entgangene Bewerber. Vielmehr folgen Sie mit einem solchen kandidatenzentrierten Bewerbungsprozess einem Grundprinzip menschlichen Verhaltens: Menschen gehen immer den Weg des geringsten Widerstands.

Und vergessen Sie nicht: Jeder Tag, an dem eine Stelle unbesetzt bleibt, kostet Sie bares Geld – durch mangelnde Produktivität und verpasste Chancen.

Fazit: Wer im War for Talents bestehen will, muss seinen Bewerbungsprozess nach dem Prinzip des geringsten Widerstands ausrichten.

Wenn Sie einen Prozess schaffen, in dem es Bewerbern so leicht wie möglich gemacht wird, das Richtige zu tun, zahlt sich das auf Ihren Bewerbungseingang aus. Garantiert. Denn eines ist sicher: Ihre Konkurrenz schläft nicht – und deren kandidatenzentriertes Bewerbungsformular ist sehr wahrscheinlich tatsächlich nur einen Mausklick entfernt.

 

Kommentare (1)

Nick

Moin wenn ich LinkedIn verfolge, dann beschäftigt sich HR auf eine beängstigende Weise lieber mit sich selbst oder mit Politik. Da kann man schon mal das Arbeiten an relevanten Themen vergessen. Ich bin mir sicher, dass ich solch einen Text hier schon vor 10 Jahren gelesen habe - scheint sich ja wenig zu bewegen. Ich dachte, das KI bereits alle Recruiting-Probleme gelöst hat :-) Schönen Tag!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Über den Autor
Avatar-Foto
Moin! Ich bin Henner Knabenreich. Als Recruiting-Aktivist und Arbeitgebermarkenauftrittsoptimierer helfe ich Unternehmen, mit einer wertschätzenden und menschenzentrierten Ansprache passende Mitarbeiter zu finden. Mein Fokus: Karriereseiten, Stellenanzeigen und eine Bewerbungsarchitektur, die aus Interessenten Bewerber macht. Mein Wissen teile ich auch als Speaker, Personalmarketing-Coach, Berater und als Fachbuchautor der weltweit ersten Bücher über Karriereseiten und Google for Jobs. Ich hinterfrage den Status quo, lege gern den Finger in die Wunde und sage, was ich denke – und nicht, was alle hören wollen. Sie möchten mich für einen erfrischenden Vortrag buchen, eine wirklich funktionierende Karriereseite aufbauen, suchen einen Sparringspartner für Employer Branding oder wollen mit bewerberzentrierten Stellenanzeigen punkten? Dann kontaktieren Sie mich gern per E-Mail oder LinkedIn – ich freue mich auf Sie!
Ähnliche Artikel
Wie Sie Karriereseiten gestalten, die Bewerber begeistern und Ihren Recruiting-Erfolg steigern

Wie Sie Karriereseiten gestalten, die Bewerber begeistern und Ihren Recruiting-Erfolg steigern

“Karriere-Websites mit Wow!-Effekt – Wie Sie Karriereseiten gestalten, die Bewerber begeistern und Ihren Recruiting-Erfolg steigern.” Diesen kurzen, prägnanten Titel trägt

weiterlesen
Bewerbungsarchitektur: Entscheidend für den Recruiting-Erfolg

Bewerbungsarchitektur: Entscheidend für den Recruiting-Erfolg

Ähnlich wie in Deutschland nur ein kleiner Teil aller Bauwerke und Gebäude von Architekten geplant und gestaltet und der überwiegende

weiterlesen