BGM DIY: 15 Low-Budget-Tipps für Betriebliches Gesundheitsmanagement

Lesezeit: 12 Min. Employer Branding

Klar ist: Nur ein gesunder Mitarbeiter ist auch eine gesunde Arbeitskraft. Und nur eine gesunde Arbeitskraft fühlt sich wohl und kann volle Leistung bringen. Hinzu kommt, dass Unternehmen aufgrund des sogenannten “Fachkräftemangels” gut beraten sind, ihren Mitarbeitern beste Pflege und Hygiene angedeihen zu lassen, damit sie fit und munter und dem Unternehmen wohlgesonnen bleiben. Während das zwar häufig durch unfähige “Führungskräfte” konterkariert wird und damit alle Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zum Scheitern verurteilt sind (mit Ausnahme der Psychologischen Beratung vielleicht), sind andere Unternehmen gar nicht in der Lage, große Maßnahmenpakete aufgrund mangelnder Budgets zu schnüren. Aber das muss nicht sein, denn BGM geht ganz einfach!

Bevor ich mit meinen ultimativen Tipps zum “BGM DIY” (Betriebliches Gesundheitsmanagement do it yourself) fortfahre, sei noch die Anmerkung erlaubt, dass “kein Budget” für BGM natürlich Nonsens ist. Wer nicht bereit ist, in die Gesundheit seiner Mitarbeiter zu investieren, hat selbige nicht verdient und schneidet sich darüber hinaus ins eigene Fleisch. Denn wenn keine produktiven Mitarbeiter da sind, kann auch kaum der gewünschte Unternehmenserfolg erzielt werden. Bestes Beispiel dafür ist die Pflege.

Aber zum Thema “kein Budget” hatte ich mich ja bereits in meinem Artikel zu Kennzahlen im Recruiting ausgelassen. Abgesehen davon können Sie Betriebliches Gesundheitsmanagement durchaus als einen weiteren Employer-Branding-Baustein betrachten.

Mit diesen simplen BGM-Maßnahmen bleiben Ihre Mitarbeiter pumperlgesund

Grob in die Tüte gesprochen, geht’s beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement ganz grundsätzlich darum, betriebliche Strukturen und Prozesse so zu gestalten, dass Mitarbeiter am Arbeitsplatz pumperlgesund bleiben, um dem Unternehmen bestmögliche Resultate zu bescheren. Viele Unternehmen investieren da mächtig und lassen sich allerhand einfallen. Und das ist auch gut so. Aber unabhängig davon, wie groß das Budget ist, gibt es eine Vielzahl an einfachen (Low-Budget-)Maßnahmen, die zur Gesundheit der Mitarbeiter beitragen können und darüber hinaus auch noch Spaß machen (und ganz nebenbei noch das Klima schonen).

Dabei haben verschiedene Aspekte Einfluss auf die Gesundheit: neben Bewegung und Ernährung sind das auch das soziale Umfeld und Stress. Insofern sollten Sie also alles tun, um mit der richtigen Ernährung und ausreichend Bewegung die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter zu fördern und für ein gutes Miteinander am Arbeitsplatz und stressfreies Arbeiten zu sorgen.

#1 Treppe statt Aufzug!

Klar, anstatt faul den Aufzug (oder auch die Rolltreppe) zu nehmen, nehmen Sie die Treppe. Egal, wie viel Treppen Sie steigen müssen – je mehr, umso besser: Treppe steigen ist gut für die Gelenke und für den Kreislauf, hält jung und fit und den Rücken starkt und ersetzt durchaus das Fitnessstudio. Regelmäßig können Sie auch Fitness-Wettbewerbe in Form von Treppenläufen durchführen: wer schafft es am schnellsten in die 10. Etage – und wieder zurück?

Laufen können Sie natürlich auch draußen, bspw. in der Mittagspause. Das hält fit und sorgt für einen klaren Kopf.

Übrigens: Jedes Maß an Bewegung hat gesundheitlichen Nutzen! Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, 150 Minuten pro Woche mit Bewegung in moderater Intensität zu verbringen. Darunter fallen auch das Treppensteigen, der Weg zum Drucker oder zum Papierkorb oder mit dem Rad zum Büro (siehe die nachfolgenden Punkte).

#2 Nur einen Drucker pro Etage!

Jeder Gang macht schlank. Also richten Sie einen zentralen Platz für Ihren Drucker ein, der möglichst weit von den Arbeitsplätzen entfernt ist. Das hat zwei positive Aspekte: erstens, die Atemluft wird nicht durch schädliche Ausdünstungen kontaminiert, die die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter einschränken, zweitens, jeder Gang macht schlank. Auch der zum Drucker.

#3 Nur einen Papierkorb pro Etage!

Hier gilt das Gleiche, wie für den Drucker. Wenn Abfall entsorgt werden muss, so muss eben der Schreibtisch verlassen werden, um an einer zentralen Stelle den Müll zu entsorgen. Abgesehen vom Fitness-Effekt wird auch das soziale Miteinander gefördert (seelische Gesundheit!), denn irgendjemand findet sich immer zum gemeinsamen Papierkorb-Schnack.

Sollten Sie über eine so große Fläche verfügen, dass der (Fuß-)Weg möglicherweise zu lange dauert, spendieren Sie Ihren Mitarbeitern Tretroller. Das Rollern erfreut sich dank der Elektroschrottroller ja wieder großer Beliebtheit. Nutzen Sie stattdessen Ihre Muskelkraft, ist das noch viel effektiver. Und gesünder.

#4 Verbannen Sie Süßigkeiten aus dem Unternehmen!

In den Unternehmen und Büros in Deutschland werden viel zu viele Süßigkeiten verzehrt. Immer wieder, wenn ich zu Gast in Unternehmen bin, um dort Seminare oder Workshops durchzuführen, bin ich entsetzt und erstaunt, wie wenig Obst und wie viele Süßigkeiten es dort gibt.  Bei Meetings finden sich meistens Kekse oder anderer Süßkram. Obst? Fehlanzeige. Fast schon obligatorisch sind in vielen Unternehmen auch die Celebrations (also die Mini-Snickers, -Mars, Twix-, etc.). Ob diese kleinen Sünden oder andere: Alle haben eins gemeinsamen. Alle sind ungesundes, süßes (und extrem fettes!) Zeug, was Diabetes und Herz-/Kreislaufkrankheiten fördert.

Obst und Nüsse statt Süßigkeiten!

Setzen Sie auf Obst! Frisches Obst! Sorgen Sie dafür, dass jeden Tag ausreichend Obst für alle Mitarbeiter vorhanden ist. Besonders empfehlenswert: Bananen. Die sind ein wahrer Energiespender und enthalten obendrein noch wertvolle Mineralien wie Kalium und Magnesium! Und natürlich gilt ansonsten: immer das Obst anbieten, welches gerade saisonal bzw. regional verfügbar ist. Abgesehen davon hat frisches Obst viele weitere positive Auswirkungen, wie eine Umfrage unter 500 Arbeitnehmern belegt:

  • 97 Prozent der Befragten stufen den Stellenwert einer regelmäßigen Obstversorgung als „hoch“ oder „sehr hoch“ ein,
  • 56 Prozent der Befragten sagen, dass die regelmäßige Obstversorgung das Gefühl der Wertschätzung verbessert,
  • 34 Prozent sind der Meinung, dass sich frisches Obst durch bessere Stimmung positiv auf den Arbeitsalltag auswirkt,
  • 10 Prozent, dass sich die Produktivität verbessert hat.

Neben frischem Obst sind auch Nüsse eine wertvolle Ergänzung. Die sind nicht nur lecker, sondern gesund und nahrhaft. Wenn Süßes, dann empfehlen sich als Alternative gesunde (und nebenbei sättigende) Riegel wie den Hafervoll Slapjack. Der enthält “keinen Schrott” und ist mittlerweile in vielen Geschmacksrichtungen zu haben. Und wenn es schon Schokolade sein muss, dann nur dunkle und da “reine Sorten” (85 Prozent, kaum Zucker), also ohne Zusatzstoffe, wie sie bspw. in Lindt-Schokoladen üblich sind.

Gesüßte Getränke sind auch tabu!

Das gilt natürlich auf für flüssige Süßigkeiten: Coca-Cola, gesüßte Eistees und Limonaden haben im Unternehmen nichts zu suchen. Auch nicht die vermeintlich gesünderen Light Varianten, die in der Regel das extrem schädliche Aspartam enthalten. Als fürsorglicher Arbeitgeber sollten Sie das Zeug sofort auf die Rote Liste setzen und bspw. gesunde Smoothies und natürlich viel Wasser anbieten. Und bei Wasser denken Sie natürlich an die Umwelt: Leitungswasser tut’s auch. Und das ist in den meisten Fällen gesünder als das aus Flaschen, insbesondere wenn die aus PET sind. Für die Sprudel-Liebhaber gibt’s den Soda-Stream. Ein Nachteil hat das Kraneberger allerdings schon: das Kisten schleppen entfällt – was durchaus einen hohen Fitness-Effekt hat. Insbesondere dann, wenn das Wasser in die vierte Etage geschleppt werden muss.

Abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt, haben die Süßigkeiten am Arbeitsplatz einen weiteren Negativ-Aspekt, der nicht zu unterschätzen ist. Zwar mag der Zucker einen kurzen Leistungsschub bringen, aber ebenso schnell, wie der Schub gekommen ist, flacht der auch wieder ab. Und mit ihm geht die Arbeitsleistung in den Keller.

#5 Große Caterer verbannen, auf regionale Anbieter setzen!

Manche Unternehmen setzen auf Groß-Caterer, wie etwa Sodexo oder ähnliche. Das, was Sie Ihren Mitarbeitern damit zumuten, grenzt schon fast an Körperverletzung. Insbesondere die ganzen Zusatz- und Konservierungsstoffe setzen auf Dauer dem Organismus zu. Begehren Sie dagegen auf und kämpfen Sie für lokale oder regionale Anbieter, die frisch kochen und denen die Gesundheit der Menschen, die diese Speisen verzehren, am Herzen liegt. In Frankfurt haben Eltern erfolgreich gegen Sodexo als Schul-Caterer gekämpft. Das können Sie auch!

Oder aber Sie beschäftigen sogar eigene Köche. Unternehmen, denen die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter wirklich am Herzen liegt, tun das und werden belohnt: mit gesünderen und fitteren Mitarbeitern. Und ganz nebenbei strahlt das natürlich auch positiv auf Ihre Arbeitgebermarke aus!

#6 Verbannen Sie fettes Essen aus den Kantinen!

Verbannen Sie generelles fettes Essen aus den Kantinen! Sagen Sie Schnitzel mit Pommes und der Currywurst um der Gesundheit Ihrer Mitarbeiter Willen den Kampf an! Mag ja sein, dass die Currywurst seit Jahr und Tag das beliebteste Kantinengericht ist. Es ist mit Sicherheit auch eins der ungesündesten. Abgesehen davon: Fettes Essen blockiert den Körper und dessen Leistungsfähigkeit. Sie kennen das: kommen Sie aus der Kantine, wollen Sie eigentlich noch eins: schlafen.

Fettes und ungesundes Essen dämpft Arbeitsmoral und macht krank

Abgesehen davon, dass dieses fetthaltige Essen nicht nur die Arbeitsmoral dämpft, sondern auch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führt, nimmt die Fettleibigkeit in Deutschland stetig zu. Heute sind bereits 67 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen übergewichtig. Gut ein Viertel der der 18- bis 79-jährigen ist fettleibig. Tendenz: steigend. Mit der Fettleibigkeit steigt nicht nur das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, auch werden die Weichen für Diabetes gestellt und nehmen Gelenkbeschwerden massiv zu. Schuld für diese Entwicklung sind u. a. Fertigprodukte der Lebensmittelindustrie und natürlich auch fettes, um eine Vielzahl an Zusatzstoffen angereichertes, Kantinenessen.

Grundsätzlich gilt: Wer mehr Geld in (gutes!) Betriebsessen investiert, hat produktivere Mitarbeiter. Zum Thema kein Budget siehe den Anfang des Artikels.

Und wenn’s keine Kantine gibt, so gibt’s andere (gesunde) Alternativen.

#7 Setzen Sie auf Diensträder und Lastenräder anstatt Firmen- und Lieferwagen!

Setzen Sie auf Diensträder und Lastenräder: Schaffen Sie Anreize für Ihre Mitarbeiter, sich für ein Dienstrad, anstatt eines Dienstwagens zu entscheiden. Fahrräder sind nicht nur ein ideales Mittel, um sich gesund und fit zu halten, sie verpesten auch nicht die Umwelt und tragen damit nicht nur zu einer besseren Atemluft, sondern ganz nebenbei noch zum Klimaschutz bei.

Sofern Sie über Lieferfahrzeuge verfügen, überlegen Sie, ob Sie einen Teil (oder die gesamte Flotte) durch Lastenräder ersetzen können. Damit sind Sie im Stadtverkehr nicht nur schneller, Sie tun auch dem Herz-/Kreislauf-Apparat Ihrer Mitarbeiter was Gutes. Und die sparen sich das Fitnessstudio und haben mehr Zeit für Ihr Privatleben. Manche Städte fördern den Kauf solcher Räder mit einer erklecklichen Summe. Erkundigen Sie sich!

#8 Verlegen Sie Besprechungen nach draußen!

Anstatt langweiliger Sitzungen im schlecht gelüfteten Meetingraum gehen Sie nach draußen, an die frische Luft! Wenn Sie keinen eigenen Campus haben, gehen Sie vor die Tür und suchen den nächstgelegenen Park oder Wald auf. Alleine die andere Umgebung und natürlich die frische Luft sorgen für frische Ideen und einen klaren Kopf.

Übrigens, auch Vorstellungsgespräche lassen sich prima in Bewegung führen und sorgen direkt noch für ein interessantes Alleinstellungsmerkmal, über das Ihre Bewerber gerne berichten!

#9 Räumen Sie Zeit für Entspannung während der Arbeitszeit ein!

Sie wissen das selbst: über einen längeren Zeitraum konzentriert und in gesunder Haltung am Schreibtisch zu sitzen, ist naherzu unmöglich und führt auf Dauer zu Verspannungen und Haltungsschäden. Also, räumen Sie Ihren Mitarbeitern während der Arbeitszeit ausreichend Zeit für Entspannungspausen und Lockerungsübungen am Arbeitsplatz ein und geben Sie Ihnen mit entsprechenden Anleitungen Hilfestellung. Installieren Sie unterstützend eine Lösung auf dem Rechner, die den Mitarbeiter regelmäßig an die Pausen/Übungen erinnert.

#10 Ermöglichen Sie rückenschonendes Arbeiten im Stehen!

Höhenverstellbare Schreibtische kosten ihr Geld. Wenn Sie dann noch eine größere Stückzahl anschaffen müssen, geht das schnell in di Tausende. Abgesehen davon, dass ja gar nicht jeder einen haben möchte. Die günstige Alternative: Spendieren Sie Ihren Mitarbeitern sogenannte Standsomes. Das sind formschöne, klein zusammenklappbare aus Holz gefertigte Aufsätze für den Schreibtisch die rückenschonendes Arbeiten im Stehen ermöglichen und für schmales Geld zu haben sind.

#11 Lassen Sie Ihre Mitarbeiter zu Fuß gehen!

Verfügen Sie über Mitarbeiterparkplätze, so ist das natürlich ein echtes Benefit, um das Sie so manches Unternehmen beneidet. Nachteil: Menschen werden faul und wollen möglichst nah am Firmeneingang parken, um sich möglichst wenig bewegen zu müssen. Tipp: Verbannen Sie die Autos möglichst weit von Ihrem Firmengelände. Wandeln Sie sie bspw. in Parkflächen für Ihre Firmenräder um. Auch hier gilt: Jeder Gang macht schlank. Und jedes Auto weniger entlastet die Umwelt. Je länger der Mitarbeiter vom Parkplatz unterwegs ist, umso förderlicher ist das für seine Gesundheit.

Belohnen Sie Mitarbeiter, die ihr Auto stehen lassen und stattdessen zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, mit einer attraktiven Prämie. Natürlich eine, die auf die Gesundheit einzahlt: bspw. Massagegutscheine oder Yogakurse.

#12 Richten Sie einen Yoga-(oder Entspannungs-)Raum ein!

Apropos Yoga: Richten Sie einen Yogaraum ein. Im Grunde genommen ist dafür jedes größere Büro geeignet. Schließlich braucht es Bewegungsfreiheit. Aber eigentlich kann fast jedes Büro für einen Moment zum Yogaraum umfunktioniert werden, dafür braucht’s im einfachsten Fall nur ein paar Matten, bspw. nachhaltig aus Kork. Und im Sommer gehen Sie nach draußen!

#13 Reduzieren Sie die interne digitale Kommunikation aufs Minimum!

Gönnen Sie Slack, dem E-Mail-Postfach, WhatsApp und dem Telefon eine Pause: Will ein Mitarbeiter etwas vom anderen, soll dieser doch einfach seinen Kollegen aufsuchen und mit ihm face to face sprechen. Das sorgt nicht nur für Bewegung, sondern fördert auch die menschliche Kommunikation und entlastet ganz nebenbei das E-Mail-Postfach.

#14 Spendieren Sie Ihren Mitarbeitern eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio!

Auch eine Firmenmitgliedschaft im Fitnessstudio ist für wenige Euro zu haben. Tun Sie Ihren Mitarbeitern was Gutes und ermöglichen Sie ihnen auf diese Weise, sich fit zu Instagram-tauglich zu halten!

#15 Versorgen Sie Ihre Mitarbeiter mit ausreichend Getränken!

Viel Trinken ist wichtig für den Stoffwechsel und die Konzentration und das fördert in der Folge Produktivität und Kreativität.

#16 Statten Sie Ihre Büros mit Schadstoff schluckenden Pflanzen aus!

Schadstoffe schluckende Pflanzen, wie etwa Aloe Vera oder Bogenhanf sind nicht nur ein echter Hingucker, sondern sorgen für ein besseres Raumklima und eine bessere Atemluft. Und damit ganz automatisch auch für ein besseres Arbeitsklima!

Sie sehen, Betriebliches Gesundheitsmanagement muss nicht teuer sein! Mit wenigen Maßnahmen, die teilweise nicht einen oder nur wenige Euro kosten, sorgen Sie für fitte, zufriedene Mitarbeiter, die mit viel Energie und Tatendrang vollen Einsatz bringen. Und nicht nur das: auch den Krankenstand werden Sie mit entsprechenden Maßnahmen reduzieren können.

Dass Sie solche Maßnahmen natürlich auch nach außen kommunizieren, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Und nun: viel Spaß beim BGM DIY!

Kommentare (2)

personalmarketing2null

Danke, Sara, für deine Ergänzungen! Habe ich direkt noch mit im Blogartikel aufgenommen!

Sara Tsudome

Danke für den Hinweis auf Diensträder und Lastenräder - da gab es diese Woche eine Änderung und alle Diensträder (nicht nur Pedelecs) werden gefördert, siehe hier: https://www.jobrad.org/aktuelles/2020/025prozent-erlass.html Im übrigen macht es viel Sinn, mehr Mitarbeiter aufs Rad zu bringen, denn wer regelmäßig Rad fährt hat nachweislich weniger Krankentage. Und alle Fahrradförderung ist in der Regel weit günstiger als neue Parkplätze zu bauen. Fahrradfreundliche Arbeitgeber können sich zertifizieren lassen (hier mehr Info www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de), aber auch wer das nicht mit Zertifikat machen möchte findet auf der Website ein kostenloses Handbuch mit vielen Maßnahmen, wie mehr Mitarbeiter vom Radfahren überzeugt werden können.
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Moin! Ich bin Henner Knabenreich. Seit 2010 schreibe ich hier über Personalmarketing, Recruiting und Employer Branding. Stets mit einem Augenzwinkern oder den Finger in die Wunde legend. Auf die Recruiting- und Bewerberwelt nehme ich auch als Autor, als Personalmarketing-Coach, als Initiator von Events wie der HR-NIGHT oder als Speaker maßgeblich Einfluss auf die HR-Welt. Sie möchten mich für einen erfrischenden Vortrag buchen, haben Interesse an einem Karriere-Website-Coaching, suchen einen Partner oder Berater für die Umsetzung Ihrer Karriere-Website oder wollen mit bewerberzentrierten Stellenanzeigen punkten? Ob per E-Mail, XING oder LinkedIn - sprechen Sie mich an, ich freue mich auf Sie!
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