BÄM! Glassdoor jetzt auch in Deutschland!

Lesezeit: 8 Min. Employer BrandingPersonalmarketingRecruiting

BÄM! Heute morgen, quasi jetzt, ist das eingetroffen, was ich vor zwei Monaten prognostiziert hatte. Okay, mein Tipp war Dezember. Aber wäre das ganze Weihnachtsgedöns nicht, hätte ich mit meiner Prognose recht gehabt. So die Aussage von Joe Wiggins, Senior PR Manager bei Glassdoor. Hätte, hätte, Fahrradkette. Dennoch, sollte es mal nicht mehr so laufen, werde ich vielleicht doch noch eine Karriere als Wahrsager bei AstroTV einschlagen. Womit ich recht gehabt hätte? Na, dass Glassdoor, das Portal, welches weltweit für eine ungeahnte Arbeitgebertransparenz steht, startet und den deutschen Markt von hinten aufrollt. Und bingo!

Aber eins nach dem anderen. Denn der ein oder andere wird sich wahrscheinlich jetzt fragen, wer oder was Glassdoor eigentlich ist. Am einfachsten ließe sich das so erklären:

Glassdoor ist der TripAdvisor für Arbeitgeberbewertungen. Da aber auch wiederum nicht jeder TripAdvisor kennt (das ist wiederum DAS Bewertungsportal für Hotels und Unterkünfte, also weltweit jetzt), hilft diese Erklärung wahrscheinlich nicht viel. Daher Erklärungsversuch Nummer 2: Glassdoor ist das amerikanische kununu. Wer kununu immer noch nicht kennt, kununu ist DAS Arbeitgeberbewertungsportal im deutschsprachigen Markt. Während wir aufgrund der Vermählung von Xing und kununu (daher der Begriff “xununu”) in diesem Markt kaum Wettbewerb und einen Quasimonopolisten haben (klar, es gibt Portale wie jobvoting, Bizzwatch, meinchef und kelzen), wird sich das ab heute ändern. Denn Glassdoor ist nicht irgendwer. Glassdoor ist das größte Arbeitgeberbewertungsportal (bzw. die größte Online Job- und Karriere-Community) weltweit. Oder, Erklärungsversuch Nummer 3: Arbeitgebertransparenz = Glassdoor.

Und Glassdoor hat viel vor. Und eine prall gefüllte Kriegskasse: Nachdem vor einigen Wochen bereits 50.000.000 an Investorengeldern flossen, hat Google (!) Capital noch mal eine Schippe drauf gelegt: 70.000.000. So. Und nun kommen Sie. 120.000.000 harte Dollars. Eine ganze Menge Holz. Mit der sich ordentlich was anfangen lässt. Z. B. ein Markteintritt in Frankreich. Hier war es ja vor einigen Wochen soweit (ich berichtete). Und seit dem geht das Portal dort durch die Decke. Nun Deutschland. Das wird spannend.

Glassdoor in Deutschland gestartet - Startseite Gehaltsvergleich

Glassdoor steht für eine nie da gewesene Arbeitgebertransparenz

Aber zurück im Text, zurück zu Glassdoor Deutschland. Es ist ja nun nicht so, dass Glassdoor hierzulande unbestelltes Neuland betritt. Schon so einige deutsche, global agierende Unternehmen sind bereits seit Längerem auf glassdoor.com vertreten. Nun aber wird auch der deutsche Markt erobert. Und so bietet Glassdoor ab sofort Jobsuchenden in Deutschland u. a. dank Kooperationen mit hiesigen Jobbörsen direkt zum heutigen Start nicht nur mehr als 500.000 Stellenangebote, sondern bereits 30.000 Bewertungen, Gehaltsangaben und Fotos von Arbeitsplätzen zu fast 6.500 Unternehmen (was natürlich der Tatsache geschuldet ist, dass es ja schon Bewertungen deutscher Arbeitgeber auf glassdoor.com gab, die aber freundlicher- und sinnvollerweise für glassdoor.de vom Englischen ins Deutsche übersetzt wurden). Zum Vergleich (der natürlich etwas hinkt, weil man damals quasi unbefleckt an den Start ging): Als Glassdoor auf dem US-amerikanischen Markt startete, waren es 3.000 Unternehmensbewertungen und Gehaltsangaben von über 250 Arbeitgebern. Dennoch eine Zahl, die sich sehen lassen kann und sich mit Sicherheit innerhalb kurzer Zeit drastisch nach oben verändern wird.

Eigentlich kann man aber kununu und Glassdoor nicht wirklich in einen Topf werfen, zu unterschiedlich sind die Plattformen. Der Ursprung von Glassdoor liegt nämlich im Gehaltsvergleich. Was würde wohl passieren, wenn jemand die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung für das gesamte Unternehmen im Drucker vergisst und diese dann ins Internet eingestellt werden? Tja, was wohl? (Nicht nur) hier in Deutschland würde es einen Riesen#aufschrei geben. Stellen Sie sich das mal vor, Transparenz über die Gehälter Ihrer Kollegen. Das geht doch gar nicht :-) Oder etwa doch? Neulich fragte ich einen Freund, was er denn in seiner Position als Produktmanager verdienen würde. Er wollte es mir nicht verraten. Woher kommt nur diese Tabuisierung? Genau diese Frage haben sich Rich Barton und Robert Hohman (beide seinerzeit noch bei Expedia) 2007 auch gestellt. Auch sie diskutierten darüber, dass es oftmals tabu ist, über Vergütungen zu sprechen. Warum sind Informationen zu Gehältern und die Ergebnisse interner Befragungen in einer Welt, die immer transparenter wird, so schwer zu finden, fragten sie sich. Und zogen noch einen Kollegen von Expedia, Tim Besse,  hinzu. Resultat war dann die Gründung von Glassdoor. Ziel war und ist es, mehr Transparenz in einen Bereich zu bringen, der sehr wichtig für unser Leben ist – unsere Arbeit. Glassdoor sollte Menschen helfen, bessere Entscheidungen hinsichtlich ihrer Karriere treffen zu können. Oder um es mit dem Glassdoor-Leitbild auszudrücken:

“To help people everywhere find jobs and companies they love.”

Gehaltsvergleich auf Glassdoor

Schauen wir uns doch noch mal rasch ein paar der Glassdoor-Features im Detail an. Fangen wir an mit dem Gehaltsvergleich. In dem unten gezeigten Beispiel sehen Sie, was bei EY, Alda ein Human Resources Consultant im Durchschnitt verdient. Insgesamt gibt es in diesem Beispiel 11.ooo Einträge – anonym zusammengetragen von den Mitarbeitern, versteht sich. Denn die können selber Angaben zum Gehalt für bestimmte Positionen machen – sei es das Jahresgehalt oder der Stundenlohn. Außerdem bietet die Gehaltsübersicht Auskünfte über andere Formen der Entlohnung wie beispielsweise Provisionen, Aktienanteile, Boni oder Gewinnbeteiligungen. Als Interessent haben Sie nun im Übrigen auch die Möglichkeit, nach Berufserfahrung zu filtern und bekommen somit wirklich auch eine tolle Vorstellung davon, mit was Sie in die Gehaltsverhandlung gehen bzw. ob sich die Bewerbung überhaupt lohnt. Seiten wie Gehaltsvergleich.de oder ähnliche können also einpacken ;-)

Gehaltsvergleich auf Glassdoor

Natürlich bietet Glassdoor auch Unternehmensbewertungen – klar sonst wäre es ja auch kein Arbeitgeberbewertungsportal. Aber hier gibt es noch ein paar interessante Details. So kann beispielsweise auch direkt die Führungskraft bewertet werden. Und ein Nutzer kann ähnlich wie bei Hotelbewertungsportalen auch, eine Empfehlung aussprechen.

Empfehlungen für den Arbeitgeber auf Glassdoor

Das Give-to-get-Prinzip

Und: Es gibt keine ausschließlichen Sternebewertungen. So etwas wie die aussagearme Expressbewertung, bei der Sie als Arbeitgeber ja im Prinzip keine Möglichkeit haben, zu reagieren, gibt es also nicht. Denn bei Glassdoor gilt das so genannte Give-to-get-Prinzip. Was so viel bedeutet wie: Gibst du mir Infos, gebe ich dir auch welche. Ein faires Modell, denn der Nutzer erhält freien Zugriff auf alle Informationen, sobald er einen eigenen Beitrag eingestellt hat bzw. sich bei Glassdoor angemeldet hat (das geht rubbeldikatz, per Facebook, Google+ bzw. E-Mail-Adresse und Passwort). Sie können dann zum Beispiel anonym eine Gehaltsangabe hinterlegen, einen Arbeitgeber, ein Vorstellungsgespräch oder die Zusatzleistungen des Arbeitgebers bewerten (hier ist eine Mindestzeichenmenge erforderlich, “leere” Bewertungen gibt es also nicht), Fragen aus Vorstellungsgesprächen teilen oder einfach Fotos vom Arbeitsplatz einstellen. Hat man sich angemeldet, gibt Glassdoor einem 10 Tage Gelegenheit, sich mit der Plattform vertraut zu machen. Spätestens dann sollte man aber die Community an den Erfahrungen teilhaben lassen. Klar, geben und nehmen ist die Devise. Mir gefällt der Ansatz sehr gut! Auf diese Weise ist Glassdoor wohl die einzige Job-Plattform, die Informationen in dieser Tiefe und mit so vielen Details zur Verfügung stellt.

Apropos auf Bewertungen reagieren: Zu einer bestmöglichen Transparenz und Arbeitgeber-Reputation gehört es auch, auf Bewertungen Stellung zu nehmen. Während das bei anderen Portalen mit viel Detektivarbeit verbunden ist, überhaupt diesen Button zu finden, ist das bei Glassdoor ausdrücklich erwünscht und wird gefördert. Und so finden Sie unmittelbar unter jeder Bewertung die Möglichkeit, eine Stellungnahme auf eine Bewertung abzugeben. Vorbildlich!

Arbeitgeberbewertungen kommentieren - bei Glassdoor ein Kinderspiel und unbedingt erwünscht

Fotos vom Arbeitsplatz

Ein weiteres Highlight: Auf Glassdoor haben die Nutzer selbst die Möglichkeit, Fotos von ihrem Arbeitsplatz hochzuladen. Jobsuchende können so beispielsweise sehen, ob Mitarbeiter in einem offenen Großraumbüro oder in geschlossenen Einzelbüros arbeiten und wie gemeinsam genutzte Räume wie die Küche, Lobby oder Essensbereiche aussehen. Wie bei TripAdvisor oder Holidaycheck bekommt man also einen echten Eindruck vom bewerteten Unternehmen. Nämlich aus der Perspektive der Mitarbeiter. Tschüss Hochglanzprospekt, willkommen Wirklichkeit. Das nenne ich mal Transparenz!

Warum diese Transparenz so wichtig ist? 26 Prozent der deutschen Arbeitnehmer finden, dass ihr Job hinter den Erwartungen zurück bleibt, die während des Bewerbungsprozesss geweckt wurden. Das sind Ergebnisse einer Studie, die Harris Interactive im Auftrag von Glassdoor durchgeführt hat. Ob man sich damit dann zufrieden gibt? Oder ob man wohl dazu neigt, sein Leistungsniveau auf Sparflamme zu reduzieren, sich anderweitig umzuschauen und sich dann auf Glassdoor & Co. zu verewigen? Transparenz ist also das Stichwort.

Transparenz für Arbeitgeber

Und die wird auch für Arbeitgeber geboten: So können Sie jederzeit nachvollziehen, welche Faktoren sich auf ihre Rekrutierungsmaßnahmen und ihre Arbeitgeber-Marke auswirken. Über einen freien Zugang können Unternehmen auf Bewertungen antworten, einfache Reputationsanalysen abrufen, Vergleiche mit anderen Unternehmensprofilen erstellen und unangemessene Bewertungen melden. Und: Ein Profil auf Glassdoor ist kostenlos. Sie selber können dann dort Angaben über Ihr Unternehmen hinterlegen und das Ganze mit Bildern dokumentieren.

Fit for mobile

Nun wäre eine solche Website nur halb so gut, wenn sie nicht für mobile Endgeräte optimiert wäre. Zumal nahezu 50 Prozent der monatlichen Visits auf Glassdoor von mobilen Endgeräten kommt. Tendenz seit Monaten stark steigend. Und während also bspw. xununu nach wie vor in der mobilen Ansicht eher einem Trauerspiel gleicht, startet Glassdoor auch hier durch.

Glassdoor vs. xununu - mobile

Abgesehen davon, dass natürlich für eine optimale Nutzerfreundlichkeit gesorgt sein muss, gilt es natürlich auch, die Ladezeit möglichst gering zu halten. Und auch da liegt Glassdoor ganz weit vorne (lt. pingdom 1,57 vs. 12,82 Sekunden). Und als wäre es nicht genug, gibt es bereits zum Going live neben der mobil optimierten Website auch noch eine App. Und die nicht nur für das meist verbreitete Handybetriebssystem Android, sondern auch noch für alle Apple-Jünger. Allerdings ist  eine App ja nur so lange gut, so lange sie auch einen Mehrwert bietet. Aber auch hier: volle Punktzahl!

Glassdoor - auch die mobile App kann sich sehen lassen

Das soll fürs erste reichen, jetzt sind Sie dran, sich ein Bild von Glassdoor zu machen. Oder Sie lesen noch mal bei Eva auf Online-Recruiting.net oder den Kollegen von T3N nach, was diese über Glassdoor schreiben. Oder die erste (teilweise zu Recht) geharnischte Kritik von Stefan Scheller, der durch Glassdoor die Candidate Experience deutscher Unternehmen gefährdet sieht.

Und für alle Ewiggestrigen, die nach wie vor das Böse in solchen Plattformen vermuten, noch einmal eine Gegenüberstellung von Mythen und der Realität.

Glassdoor - Infografik Mythos vs. Realität

So. Jetzt bereit, in eine neue Ära der Arbeitgeberbewertungen einzutauchen?

Kommentare (14)

Wer profitiert eigentlich von Arbeitgeberbewertungsplattformen wie kununu, glassdoor und co? › comspace-Blog

[…] Personalmarketing2null hat übrigens ein echtes Highlight auf Glassdoor entdeckt: […]

Präferenzmanagement, oder: Was Ads mit Personalmarketing zu tun haben können

[…] und Gehaltsangaben legt. Wer es ausführlicher haben möchte, dem seien die Beiträge der Kollegen Henner Knabenreich, der Wollmilchsau, Stefan Scheller und Eva Zils sehr empfohlen. Sie stellen das Portal, seine […]

Karrierenetzwerke in Deutschland – Spannendes 2015 | LinkedInsider Deutschland

[…] Raum dar. Jetzt rückte Glassdoor nach. Henner Knabenreich ließ sich sogar ein “Bäm” entlocken. Der deutsche Start hinkt aber am empirischen Material: Wenn ein Senior […]

personalmarketing2null

Vielen Dank! Tja, da bin ich auch sehr gespannt, zumal die HR-Community Glassdoor eine massive Gefährdung der unternehmensseitigen Candidate Experience vorwirft und die deutsche Personalerszene in einer massiven Schockstarre verharrt :-). Lassen wir uns also überraschen!

Franziska Stempfle

Super Artikel! Habe schon davon in der Zeitung gelesen, das war aber dementsprechend oberflächlich. Nun habe ich einen detaillierteren Einblick und bin gespannt wie es sich entwickelt - Danke für die Arbeit! :-)

personalmarketing2null

Hallo Stefan, gerne. Und ich hab's direkt mal kommentiert ;-)

Persoblogger Stefan Scheller

Hallo Henner, danke für die Infos zu Glassdoor. Ich habe eben mal die Stellenbörse getestet. Und massives Kritikpotenzial entdeckt. Mehr dazu auf meinem Blog unter https://persoblogger.wordpress.com/2015/01/15/glassdoor-gefahr-candidate-experience-deutscher-unternehmen-handlungsbedarf

Walter Michelmann

Nur ein paar Monate warten, dann lege ich kräftig nach. Das finde ich toll, dass Glassdoor mir mit ihrem vielen Geld den Markt öffnet. ;-)) Beste Grüsse http://salarydataexchange.net

personalmarketing2null

Hallo Matthias, ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt :-) In Österreich ist das Thema Gehalt in Stellenanzeigen ja bereits seit einigen Jahren sogar gesetzlich verankert... Grüße zurück Henner

Matthias Lissner

Hallo Henner, ein super Artikel! Ich kenne Glassdoor bereits aus meiner Zeit in England, und ich denke dass sie den deutschen Markt auf jeden Fall kräftig aufmischen werden. Zum Thema Gehaltstransparenz kann ich mir hier nur allen anschließen: es wäre wirklich eine sehr positive Entwicklung, wenn dieser ewige Eiertanz mal aufhören würde und wir endlich mal zumindest eine Gehaltsindikation bei Stellenanzeigen bekommen könnten. Das würde es für beide Seiten deutlich leichter machen, denn man würde dann nicht erst in der dritten Gesprächsrunde feststellen, dass man Lichtjahre auseinander liegt :-) Ich gebe die Hoffnung nicht auf... Liebe Grüße aus Berlin, Matthias

personalmarketing2null

Vielen Dank, Uwe Sunkel! Bewertungsportale neigen im Allgemeinen dazu. Allerdings bin ich der Meinung, dass eben gerade dieses Give-to-get-Modell etwas anderes zeigen wird. Und folgende Daten mögen das relativieren: Glassdoor-Nutzer bewerten Unternehmen durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten (basierend auf einer 5-Punkte-Skala: 1,0: sehr unzufrieden; 3,0: OK; 5,0: sehr zufrieden.) Im Durchschnitt bewerten 67 % der Nutzer die Geschäftsführung zustimmend (33 % lehnen die Geschäftsführung ab). 70 % der Mitarbeiter geben an, dass sie ihren Job und das Unternehmen „ok“ finden oder damit „zufrieden“ sind. Es wird auf jeden Fall spannend!

Uwe Sunkel

Erstmal großes Lob an Henner Knabenreich - gute Einführung in die Plattform! Bzgl. des Modells bin ich zwiegespalten. Einerseits stellt Glasdoor wirklich interessante Informationen zur Verfügung - andererseits werden wir auch dort dem kununu-Phänomen begegnen. Heißt: frustrierte Mitarbeiter tendieren eher dazu, (negative) Informationen zu posten, als zufriedene. Klar kann man das in einem gewissen Rahmen managen, z. B. dadurch, dass ein Unternehmen die eigenen Mitarbeiter auffordert, Bewertungen einzustellen - oder gar selbst für Transparenz sorgt ... Unter dem Strich halte ich Glassdoor aber auch für das bessere kununu. Ich werde mit Interesse verfolgen, welche Add-Ons in den nächsten Monaten hinzukommen. Für heute ersteinmal: Daumen hoch!

personalmarketing2null

Holà, du kennst mich ja. Ja, die Einkommensinformationen sind klasse. Aber auch dass Nutzer selber Bilder vom Arbeitsplatz hochladen können, ist der Hammer (wie das so rechtlich aussieht, ist natürlich ein anderes Thema ;-)). LG Henner

Stephan Koß

Holá, da hast Du Dir aber viel Mühe gegeben. Gerade die Einkommensinformationen finde ich einen, für Deutschland sinnvollen Mehrwert (bei LinkedIn geht das für Deutschland ja nach wie vor nicht). lG Stephan
Über den Autor
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Moin! Ich bin Henner Knabenreich. Seit 2010 schreibe ich hier über Personalmarketing, Recruiting und Employer Branding. Stets mit einem Augenzwinkern oder den Finger in die Wunde legend. Auf die Recruiting- und Bewerberwelt nehme ich auch als Autor, als Personalmarketing-Coach, als Initiator von Events wie der HR-NIGHT oder als Speaker maßgeblich Einfluss auf die HR-Welt. Sie möchten mich für einen erfrischenden Vortrag buchen, haben Interesse an einem Karriere-Website-Coaching, suchen einen Partner oder Berater für die Umsetzung Ihrer Karriere-Website oder wollen mit bewerberzentrierten Stellenanzeigen punkten? Ob per E-Mail, XING oder LinkedIn - sprechen Sie mich an, ich freue mich auf Sie!
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