02. Februar 2012
Personalmarketing: Dabei sein auf Facebook & Co. ist nicht alles
Lesezeit: 1 Min. Social Media
Dabei sein ist alles. Das zumindest ist der Olympische Gedanke. Wobei das auch nicht ganz richtig ist. Denn dieses Motto wird zwar Pierre de Coubertin (1894 gründete er das Internationale Olympische Komitee (IOK) und wurde selbst Generalsekretär) zugeschrieben, so hat er es aber nie gesagt. Vielmehr wird überliefert, dass er bei den Olympischen Spielen 1908 in London, als britische und amerikanische Sprinter heftig diskutierten, wer denn nun den 400-Meter-Lauf gewonnen habe, gesagt haben soll: “Das Wichtigste bei den Olympischen Spielen ist nicht zu gewinnen, sondern daran teilzunehmen.”
Wie auch immer. Selbst wenn wir das jetzt übertragen und sagen: “Das Wichtigste beim Social Media Personalmarketing ist nicht, das Ganze erfolgreich und nachhaltig umzusetzen, sondern daran teilzunehmen“, wäre das absoluter Blödsinn.
Aber leider kann ich das in vielen Fällen nicht anders erkennen. Alle Welt stürzt sich auf Social Media – insbesondere Facebook – und vernachlässigt dabei die Hausaufgaben. Wenn schon die bisher nur halbherzig betriebenen Engagements (Karriere-Website, Gestaltung von Online-Stellenanzeigen, Auswahl der Online-Jobbörsen, Vernachlässigung des Bewerbungsprozesses etc. pp) nicht funktionieren (klar, weil halbherzig betrieben), dann wird das mit Social Media auch nichts.
Klar, es gibt Ausnahmen. Aber die bestätigen bis dato noch lange nicht die Regel. Was auch daran liegt, dass die Erwartungshaltungen viel zu hoch sind. Ein Social Media Engagement lohnt sich in jedem Falle, aber es bedarf eines langen Atems.
Mehr dazu, nebst einigen Handlungsempfehlungen, lesen Sie heute auf knabenreich-bloggt.
Karriere-Pages auf Facebook – neues Jahr, neues Glück – die Statistiken für Januar 2012 « personalmarketing | employer branding | social media – kritisch hinterfragt | personalmarketing2null
Karriere-Pages auf Facebook – neues Jahr, neues Glück – die Statistiken für Januar 2012 « personalmarketing | employer branding | social media – kritisch hinterfragt | personalmarketing2null
personalmarketing2null
personalmarketing2null
LinkedInsider
LinkedInsider